Bewertung:

Julian Barnes' „Nichts, wovor man sich fürchten muss“ ist eine nachdenkliche und humorvolle Auseinandersetzung mit dem Tod, in der sich persönliche Anekdoten mit literarischen Bezügen vermischen. Während einige Leser seine einfühlsame und witzige Prosa zu schätzen wissen, finden andere das Thema langweilig oder es fehlt ihnen an Tiefe.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, reich an literarischen Bezügen und verbindet Humor mit nachdenklichen Betrachtungen über den Tod. Viele Rezensenten heben Barnes' einnehmenden Stil und die Zugänglichkeit seiner Überlegungen hervor, die bei Lesern, die mit ähnlichen Ängsten vor der Sterblichkeit konfrontiert sind, Anklang finden können. Die memoirenartige Struktur bietet persönliche Einblicke, die zum Mitfühlen und Nachdenken anregen.
Nachteile:Einige Leser kritisieren, das Buch sei zu mäandernd oder selbstverliebt, es fehle ihm an Kohärenz und Tiefe in Bezug auf das Thema Tod selbst. Einige kulturelle Anspielungen könnten Leser, die mit bestimmten literarischen Figuren nicht vertraut sind, befremden, und nicht alle fanden Barnes' Humor effektiv. Außerdem wird der Inhalt in einigen Rezensionen als langweilig oder wenig leidenschaftlich beschrieben.
(basierend auf 128 Leserbewertungen)
Nothing to be Frightened Of
Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn.
Julian Barnes' neues Buch ist unter anderem eine Familienerinnerung, ein Austausch mit seinem philosophischen Bruder, eine Meditation über Sterblichkeit und die Angst vor dem Tod, eine Feier der Kunst, eine Auseinandersetzung mit und über Gott und eine Hommage an den französischen Schriftsteller Jules Renard.