Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus Humor und persönlicher Reflexion über die Krankenhauserfahrungen des Autors, aber die Meinungen über seine Wirksamkeit gehen weit auseinander: Manche finden es unterhaltsam, andere meinen, es fehle an Fokus und Tiefe.
Vorteile:Viele Leser schätzen die humorvolle und unbeschwerte Herangehensweise des Buches sowie die ehrliche Schilderung von Krankenhauserfahrungen. Es wird insbesondere Angehörigen der Gesundheitsberufe empfohlen, um die Perspektive der Patienten zu verstehen.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass dem Buch die Richtung fehlt, es oft vom Thema abschweift und zu viel Füllmaterial enthält. Einige Rezensenten finden es enttäuschend, langweilig und sogar frauenfeindlich und meinen, es sei kein geeigneter Leitfaden für Neulinge im Krankenhauswesen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A Stroke of Luck
Das Buch, das ich Ihnen vorstelle, trägt den Arbeitstitel „Ein Glücksfall oder ein Leitfaden für Anfänger, wie man als reiferer Mensch ins Krankenhaus kommt und was man vernünftigerweise erwarten kann“. Ich glaube, dass es sich um ein innovatives Sachbuch handelt, da es eine positive, aber realistische Botschaft über das Leben als „Krankenhausjungfrau“ im reiferen Alter enthält.
Das Projekt wurde durch meine eigenen Erfahrungen entwickelt, die ich kürzlich bei einem Krankenhausaufenthalt zur Behandlung eines Schlaganfalls gemacht habe. Das Konzept ist in Form von Abschweifungen, humorvollen Beispielen und scharfsinnigen, interaktiven Diskussionen konzipiert, die auf den alltäglichen Aktivitäten einer Krankenhausstation basieren, die der Leser vielleicht nicht kennt, geschweige denn erwartet. In dieser Hinsicht ist das Buch einzigartig: Es erkennt zwar an, dass solche Einrichtungen per definitionem voll von Medizinern und anderen Fachleuten sind, aber es gibt auch ein ganzes Spektrum von „Nebenfiguren“ und „Ereignissen“, die sich entweder negativ oder positiv auf die Genesung des Patienten auswirken können.
Ihre Rolle wird durch die Entwicklung der Charaktere und die scharfsinnige Beobachtung dessen, was während einer „Entbindung“ tatsächlich geschieht, untersucht: Victor Meldrew kann es „glauben“ und tut es auch Die Geschichte selbst ist chronologisch aufgebaut: von der Zeit vor der Einweisung, der Einweisung, der Zeit während des Aufenthalts, in der die Zeit bedeutungslos wird und die Gedanken zu einer Absurdität wandern, die man nie für möglich gehalten hätte, bis zur Entlassung (was an sich schon ein „böses“ Wort zu sein scheint, wenn man es zusammen mit „Entlassung“ verwendet, Begriffe, die für den einen oder anderen ironischen Kommentar sorgen) und der Nachsorge. Dieses Buch richtet sich in erster Linie an die Zielgruppe der über Fünfzigjährigen, aber ich kann mir vorstellen, dass es für jeden, der neu im „Krankenhausspiel“ ist oder einfach nur Angst vor der Möglichkeit hat, eine informative Lektüre ist.