Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Es wird für seinen fesselnden Schreibstil und die einzigartigen Einblicke in die Filmregisseure gelobt, während einige Leser den mangelnden Umfang und die vermeintliche Voreingenommenheit kritisieren.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil.
⬤ Bietet neue Einblicke und Perspektiven auf zahlreiche Filmregisseure.
⬤ Appelliert an Filmliebhaber mit durchdachten Analysen und Kritiken.
⬤ Einige Rezensionen heben das umfassende Wissen des Autors und seine Fähigkeit hervor, zum Nachdenken anzuregen.
⬤ Nicht umfassend und überspringt viele bekannte Regisseure.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch zu voreingenommen und subjektiv ist, insbesondere bei der Kritik von Regisseuren.
⬤ Der Vorwurf, einen bestimmten ideologischen Standpunkt zu vertreten, wurde von einigen als störend empfunden.
⬤ Einige Kritiker sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe und Recherche im Vergleich zu den früheren Werken des Autors mangelt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
A Light in the Dark: A History of Movie Directors
Von dem gefeierten Filmkritiker und Autor von The Biographical Dictionary of Film - ein unverzichtbares Werk über die herausragenden, unverzichtbaren Filmregisseure und die Art und Weise, wie ihre Arbeit die Landschaft des modernen Films geprägt hat und weiterhin prägt.
Regisseure arbeiten hinter den Kulissen, indem sie die Schauspieler managen, eine kohärente kreative Vision entwickeln und manchmal buchstäblich unsere Augen mit dem Auge der Kamera lenken. Doch oft sind wir von den Visionen auf der Leinwand so geblendet, dass wir leicht die Person vergessen, die hinter den Kulissen die gesamte Produktion orchestriert - ganz zu schweigen davon, dass sie ein Drehbuch, ein Studio und das Geld anderer Leute zusammengebracht hat.
David Thomson beleuchtet in seiner gewohnt brillanten und aufschlussreichen Art die visionären Regisseure, die das moderne Kino geprägt haben, und untersucht anhand ihrer Arbeit das Wesen der Filmregie. Mit seiner gewohnten Offenheit über seine eigenen Freuden und Enttäuschungen analysiert Thomson sowohl bahnbrechende Werke als auch vergessene Filme von klassischen Regisseuren wie Orson Welles, Alfred Hitchcock, Jean Renoir und Jean-Luc Godard sowie von zeitgenössischen Größen wie Jane Campion, Spike Lee und Quentin Tarantino. Er hinterfragt scharfsinnig ihr berufliches Vermächtnis und ihren Einfluss in der Branche, während er gleichzeitig den kritischen Einfluss des persönlichen Lebens eines Künstlers auf sein Werk bewertet.
Er untersucht die Dominanz der männlichen Regisseure in der Vergangenheit und beschreibt, wie Vielfalt die Landschaft verändern kann. Klug, anschaulich und witzig ist A Light in the Dark ein weiterer Thomson-Text, der in das Regal eines jeden Filmliebhabers gehört.