Bewertung:

Edith Whartons „Ein Sohn an der Front“ ist eine tiefgründige und bewegende Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf die Familien, in deren Mittelpunkt ein Künstler und sein Sohn stehen, der in die französische Armee eingezogen wird. Der Roman wird für seine reichhaltige Charakterentwicklung, seine emotionale Tiefe und die realistische Darstellung der damaligen Zeit gelobt, auch wenn einige Leser ihn als schwierig und gelegentlich schleppend empfanden.
Vorteile:⬤ Gut ausgearbeitete und tief bewegende Erzählung.
⬤ Detaillierte Charakterbeschreibungen, die reale, nachvollziehbare Figuren schaffen.
⬤ Fesselnde und eindringliche Atmosphäre, die den Ersten Weltkrieg und die Kultur der Auswanderer beschreibt.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Auswirkungen des Krieges auf Familien und nicht nur auf Soldaten.
⬤ Hoher psychologischer Einblick und Einfühlungsvermögen in die Figuren.
⬤ Einige Leser fanden, dass das Tempo manchmal zu langsam war.
⬤ Nebenfiguren hätten besser entwickelt werden können.
⬤ Ein Nutzer berichtete über schwerwiegende Probleme mit der Kindle-Version, einschließlich der schlechten Übersetzungsqualität.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
A Son at the Front
Whartons Anti-Kriegs-Meisterwerk, das jetzt wieder erhältlich ist, erforscht die Verwüstungen des Ersten Weltkriegs an der Heimatfront.
Indem sie ihre eigenen Erfahrungen mit dem Ersten Weltkrieg mit Themen wie Eltern- und Kinderliebe, Kunst und Selbstaufopferung, nationale Loyalität und Klassenprivilegien verwebt, erzählt Wharton eine intime und fesselnde Geschichte des Krieges hinter den Fronten.