Bewertung:

Das Buch enthält eine gründliche Analyse der Theorien von Keynes über das Bankensystem, die Zinssätze und ihre Auswirkungen auf Beschäftigung und Investitionen. Es kritisiert die Fähigkeit der Bankinstitute, Konjunkturschwankungen durch Zinsanpassungen zu steuern, und argumentiert schließlich, dass ihre gewinnorientierten Motivationen zu systemischen Fehlern bei der Erreichung der Vollbeschäftigung führen. Er bietet zwar wertvolle Einblicke, lässt aber eine umfassende Diskussion über Entscheidungsfindung unter Unsicherheit vermissen.
Vorteile:⬤ Bietet eine detaillierte Kritik der Bankpraktiken und ihrer Auswirkungen auf Beschäftigung und Investitionen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf Keynes' Schlussfolgerungen zur Zinspolitik und deren Grenzen.
⬤ Gilt als klassisches Werk, das für das Verständnis der keynesianischen Wirtschaftslehre unerlässlich ist.
⬤ Reich an theoretischen Analysen, die vergangene wirtschaftliche Weisheiten mit Keynes' Ideen verbinden.
⬤ Fehlt eine Diskussion über die Entscheidungsfindung unter Unsicherheit, die für das Verständnis von Investitionsentscheidungen entscheidend ist.
⬤ Versäumt es, die Rolle des Vertrauens in Wahrscheinlichkeitsschätzungen und seine Auswirkungen auf das wirtschaftliche Verhalten zu betonen.
⬤ Einige Leser könnten die Analyse als dicht und komplex empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
A Treatise on Money: Two Volumes Complete in One
2011 Nachdruck der amerikanischen Ausgabe von 1930. Zwei Bände komplett in einem.
Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert. Die Bände eins und zwei von Keynes' klassischem Werk in einem handlichen Einbandformat. Genaues Faksimile der Originalausgabe.
Keynes hatte bereits in den 1920er Jahren mit einem theoretischen Werk begonnen, um die Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit, Geld und Preisen zu untersuchen. Das Werk, Treatise on Money, wurde 1930 in zwei Bänden veröffentlicht.
Wir geben diese zweibändige Ausgabe in einem Band wieder. Ein zentraler Gedanke des Werkes war, dass die Arbeitslosigkeit steigt, wenn mehr Geld gespart als investiert wird - was bei zu hohen Zinsen der Fall sein kann.
Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass die Menschen einen zu hohen Anteil der von den Arbeitgebern gezahlten Beträge nicht ausgeben wollen, wodurch es für die Arbeitgeber insgesamt schwierig wird, Gewinne zu erzielen.