
A Page of Love
Eine Seite der Liebe (1878) ist ein Roman des französischen Schriftstellers Mile Zola. Der achte von zwanzig Bänden von Zolas monumentaler Les Rougon-Macquart-Reihe ist eine epische Geschichte über Familie, Politik, Klasse und Geschichte, die die unterschiedlichen Wege mehrerer französischer Bürger nachzeichnet, die von derselben Mutter aufgezogen wurden.
Zola umspannt die gesamte Zeit des Zweiten Kaiserreichs und zeichnet ein umfassendes Porträt des Wandels, das weder vor Kontroversen noch vor der Wahrheit zurückschreckt, da es die Vererbung und die menschliche Natur auf den Punkt bringt. Hlne Grandjean, ein Mitglied der Familie Mouret, ist verzweifelt und allein, als ihr Mann Charles an einer plötzlichen Krankheit stirbt. Als alleinige Vormünderin ihrer kleinen Tochter Jeanne tut sie ihr Bestes, um für sie zu sorgen und gleichzeitig die Grenzen des Lebens in einer fremden Stadt zu überwinden.
Nur wenige Tage vor Charles' Tod von Marseille in die Vororte von Paris gezogen, sehnt sich Hlne nach Freundschaft und Gemeinschaft. Als Jeanne einen heftigen Anfall erleidet, erhält sie Hilfe von ihrem Nachbarn, Dr.
Deberle. Bald freundet sich Hlne mit Deberle und seiner Frau Juliette an, die sie in ihre Familie und ihren kleinen Bekanntenkreis einführen. Obwohl sie sich vor einer Romanze hütet, verliebt sich Hlne bald in einen freundlichen und sanftmütigen Mann, der sich um sie und ihre kleine Tochter kümmern kann - einen Mann, der bereits verheiratet ist.
Eine Seite der Liebe ist eine Geschichte über Familie und Schicksal, ein spannender und detaillierter Roman, der eine Reihe fortsetzt, die so umfangreich ist, dass ihr Autor sie in insgesamt zwanzig Bänden erforschen konnte. Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von "Eine Seite der Liebe" von Meile Zola ein klassisches Werk der französischen Literatur, das für moderne Leser neu interpretiert wurde.