Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Perspektive auf die imperiale Geschichte und plädiert für ein nuanciertes Verständnis, das den vorherrschenden politisch korrekten Erzählungen widerspricht. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf die Komplexität von Imperien und deren Auswirkungen und legt nahe, dass Imperien sowohl positive als auch negative Hinterlassenschaften haben können.
Vorteile:⬤ Hervorragende Widerlegung politisch korrekter Narrative und selbsthassender Geschichtsauffassungen.
⬤ Bietet wertvolle Einsichten für Studierende des Imperiums und verbessert das Verständnis der historischen Machtdynamik.
⬤ Plädiert für eine ausgewogenere und nuanciertere Sicht auf vergangene Imperien.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch eine voreingenommene Perspektive präsentiert, die das britische Empire zu sehr verteidigt.
⬤ Die These des Autors ist möglicherweise schwer zu verstehen, was zu möglichen Fehlinterpretationen seiner Argumente führt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Imperial Legacies: The British Empire Around the World
Großbritannien gestern. Amerika heute.
Die Realität, wenn man der Platzhirsch ist, ist, dass jeder einen hasst. In diesem provokanten Buch zeigt der bekannte Historiker und Kommentator Jeremy Black, dass die Kritik am Erbe des britischen Empire zum Teil auch eine Kritik an der Realität der amerikanischen Macht heute ist.
Er betont die Bedeutung der imperialen Herrschaft in der Geschichte und in der heutigen Welt sowie die selektive Art und Weise, in der bestimmte Länder gegeißelt werden. Imperial Legacies ist ein weitreichender und energischer Angriff auf die politische Korrektheit, ihre Sprache, ihren Missbrauch der Vergangenheit und ihre Verkennung von Gegenwart und Zukunft.