Bewertung:

In den Rezensionen zur Tetralogie „Der Meister von Hestviken“ von Sigrid Undset findet sich eine Mischung aus Bewunderung für den Schreibstil und die historischen Details der Autorin, gepaart mit einiger Kritik am Tempo und der Entwicklung der Handlung, insbesondere in den späteren Büchern der Reihe. Die Leserinnen und Leser schätzen die lebendigen Beschreibungen Norwegens und die komplexen Charakterdarstellungen, aber einige waren der Meinung, dass die Romane im Laufe der Reihe langsam wurden und ihnen die Richtung fehlte.
Vorteile:Der Schreibstil ist wunderbar ausgearbeitet, reich an historischen Details und lässt den Leser in die Umgebung eintauchen. Die Charaktere sind komplex und regen zum Nachdenken an, und viele Leser schätzen die lebendigen Beschreibungen der Natur und des Lebens im mittelalterlichen Norwegen. Die Serie bietet lohnende Prosa für diejenigen, die bereit sind, Zeit in sie zu investieren.
Nachteile:Kritisiert wird das Tempo der Serie, vor allem in den späteren Büchern, die einige Rezensenten als langsam und ohne Entwicklung der Handlung empfanden. Außerdem könnte die archaische Sprache in der Übersetzung für einige die Lesbarkeit erschweren. Die unerwartete Abruptheit der Enden und die mangelnde Bindung an die Charaktere in den späteren Bänden wurden ebenfalls als Nachteile angeführt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
In the Wilderness: The Master of Hestviken, Vol. 3
Es ist Norwegen im dreizehnten Jahrhundert, ein Land, das von unablässigen Kriegen geplagt und vom Christentum nur schwach erleuchtet wird.
Olav Audunsson war einst ein Geächteter; jetzt ist er ein reicher und angesehener Mann. Aber er wird von der Erinnerung an Verbrechen heimgesucht, für die es keine einfache Sühne gibt, und von Verlusten, die nie wieder gutgemacht werden können.