Bewertung:

Das Buch „In a Free State“ von V.S. Naipaul ist eine Sammlung von Erzählungen, die sich mit den Themen Identität, postkoloniale Vertreibung und kulturelle Entfremdung befassen. Während der Text für seine Klarheit und Tiefe gelobt wird, empfinden manche Leser bestimmte Geschichten als langatmig und wenig fesselnd. Die Charaktere verkörpern oft ein Gefühl von Verlust und Suche und werden oft als unsympathisch oder unsympathisch empfunden, was die Komplexität der Erzählungen noch verstärkt.
Vorteile:Der Schreibstil ist hervorragend, mit lebendigen Charakterisierungen und scharfen sozialen Kommentaren. Denkwürdige Geschichten, die zum Nachdenken über Themen wie Identität, Ethnie und die Entfremdung des Einzelnen in der Fremde anregen. Die Prosa ist klar und deutlich und stellt Naipauls literarisches Können unter Beweis. Sie vermittelt emotionale Wahrheiten über die Kämpfe der Vertreibung und der kulturellen Anpassung.
Nachteile:Einige Geschichten werden als zu langatmig oder unrhythmisch empfunden, was das Leseerlebnis manchmal ermüdend macht. Die Charaktere werden oft als unsympathisch oder problematisch dargestellt, was zu einem Gefühl des Unbehagens führt. Der Sammlung fehlt eine einheitliche Struktur, so dass sie sich eher wie eine Ansammlung von Stücken als wie ein zusammenhängender Roman anfühlt.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
In a Free State
V. S. Naipauls mit dem Booker Prize ausgezeichneter Roman über die Vertreibung, die Sehnsucht nach einem guten Platz in einem fremden Land und den damit einhergehenden Herzschmerz.
Dieses Buch ist Teil der Macmillan Collector's Library, einer Reihe wunderschöner, in Leinen gebundener Klassiker im Taschenformat mit goldgeprägtem Rand und Lesebändchen. Diese wunderschönen Bücher eignen sich perfekt als Geschenk oder als Geschenk für jeden Buchliebhaber. Diese Ausgabe wird von dem gefeierten Autor Robert McCrum vorgestellt.
In einem freien Staat“ erzählt zunächst die Geschichte eines indischen Dieners in Washington, der amerikanischer Staatsbürger wird, sich aber heimatlos fühlt. Dann von einem gestörten asiatischen Westinder in London, der wegen Mordes im Gefängnis sitzt und nie wirklich wusste, wo er ist. Dann verlagert sich der zentrale Roman in ein fiktives afrikanisches Land. Dort müssen die Hauptfiguren die lange Fahrt in die Sicherheit ihres Geländes antreten. Am Ende dieser Fahrt wissen wir alles über die englischen Figuren, das afrikanische Land und die Idi-Amin-ähnliche Zukunft, die es erwartet.