Bewertung:

Das Buch „Jenseits des Lustprinzips“ von Freud gilt als eines seiner bedeutendsten Werke, in dem er komplexe psychologische Theorien, einschließlich der umstrittenen Konzepte des Lebens- und Todestriebes, erforscht. Obwohl das Buch kurz ist, enthält es anspruchsvolle Ideen, die ohne Vorkenntnisse der Theorien Freuds nicht leicht zu verstehen sind.
Vorteile:⬤ Gilt als eines der größten Werke Freuds.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in psychologische Konzepte.
⬤ Verwickelt den Leser in tiefgreifende philosophische Diskussionen.
⬤ Kompakt und zugänglich im Umfang.
⬤ Gut geeignet für Ausbildungszwecke, insbesondere für Psychologiestudenten.
⬤ Ausgezeichnete Formatierung und Präsentation.
⬤ Kann eine schwierige Lektüre sein, besonders für diejenigen, die mit Freud nicht vertraut sind.
⬤ Enthält komplexe Konzepte, die Gelegenheitsleser verwirren können.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil anspruchsvoll und die Informationen dicht.
⬤ Für diejenigen, die einen lockeren oder positiven psychologischen Ansatz suchen, ist es vielleicht nicht geeignet.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Beyond the Pleasure Principle
Ideal für Studenten mit kleinem Budget, die ein Exemplar suchen, das sie mit ihren eigenen Notizen versehen können, oder für alle, die den Text einfach nur lesen wollen. -- Universität von St.
Andrews. Diese umstrittene Veröffentlichung von 1920 markiert einen Wendepunkt im theoretischen Ansatz des berühmten Philosophen. Bis dahin war Freud der Ansicht, dass die meisten Verhaltensweisen auf sexuelle Impulse zurückzuführen seien.
In diesem Band erweitert er seine Theorie über diese schöpferischen Impulse hinaus, um die Auswirkungen des Todestriebs oder Thanatos auf die menschliche Psychologie zu erörtern, den er als einen allem organischen Leben innewohnenden Drang zur Wiederherstellung eines früheren Zustands definiert. Jenseits des Lustprinzips gehört zu den am intensivsten diskutierten Werken Freuds, und die wichtigen Fragen, die es aufwirft, werden auch noch ein Jahrhundert später breit diskutiert.
Von einigen als pseudobiologische Spekulation abgelehnt, wurde das Konzept des Thanatos von anderen aufgegriffen und bildete die Grundlage für spätere Theorien über die Angriffe des Geistes auf sich selbst, den negativen Narzissmus und die Abhängigkeit von Nahtoderfahrungen. Das Konzept trug auch dazu bei, die westliche Psychoanalyse mit östlichen Perspektiven auf Leben und Tod zu verbinden, was dieses Buch zu einer unverzichtbaren Lektüre für Studenten der Psychologie, Geschichte und Literatur macht.