Bewertung:

Memoiren eines Eisbären ist ein einzigartiger und phantasievoller Roman, der das Leben dreier Eisbärengenerationen erforscht und Elemente der historischen Fiktion und des magischen Realismus miteinander verbindet. Die Geschichte wirft wichtige Fragen über die Menschlichkeit, das Bewusstsein und die Verbindungen zwischen Tieren und Menschen auf, während sie auch Themen wie das Exil und die Auswirkungen des Kommunismus anspricht. Die Leser finden das Buch charmant und regt zum Nachdenken an, auch wenn einige Aspekte seltsam oder verwirrend sind.
Vorteile:Das Buch ist fantasievoll, intelligent und regt zum Nachdenken an, mit interessanten Perspektiven auf Menschlichkeit und Tierrechte. Es wird als charmant, lustig und voller emotionaler Tiefe beschrieben. Der Erzählstil, der zwischen den verschiedenen Perspektiven der Eisbären wechselt, wurde für seine Kreativität gelobt. Der Schreibstil ist lyrisch und die Übersetzung ist anmutig. Viele Leser finden es reizvoll und eine neue Sichtweise auf die Literatur.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch seltsam oder befremdlich und merken an, dass es aufgrund der wechselnden Erzählperspektiven ermüdend werden kann. Es gibt auch Hinweise auf fehlende Abschnitte in der Kindle-Ausgabe. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es der Geschichte an Zusammenhalt mangelt und sie nicht als vollständige Erzählung überzeugen kann. Auch Verwirrung in Bezug auf den Aufbau der Welt und Handlungslücken wurden angemerkt.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Drei Bären.
Der erste, eine fleißige Memoirenschreiberin, deren unwahrscheinlicher Erfolg sie zwingt, aus Sowjetrussland zu fliehen.
Der zweite, ihre Tochter, eine geschickte Tänzerin in einem Ostberliner Zirkus.
Der dritte, Knut, ein Bärenbaby, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts im Berliner Zoo geboren und aufgezogen wird.
Jahrhunderts im Berliner Zoo geboren und aufgewachsen ist. Dies ist die bezaubernde Geschichte dreier außergewöhnlicher Bären, zum Leben erweckt von einem der originellsten und schillerndsten Romanautoren Japans.