Bewertung:

Siri Hustvedts Essay-Sammlung „Mütter, Väter und andere“ wird für ihre reichhaltigen Texte und ihre intellektuelle Tiefe gelobt, die sich auf Themen des Feminismus, der Familiengeschichte und verschiedener Kulturkritiken konzentrieren. Während viele Leserinnen und Leser die aufschlussreichen und zum Nachdenken anregenden Essays zu schätzen wissen, äußern einige ihr Unbehagen an bestimmten Themen und einige wenige finden ihren Text prätentiös.
Vorteile:Die Leser loben Hustvedts Brillanz, ihren fesselnden Schreibstil und ihre Fähigkeit, komplexe Ideen verständlich zu diskutieren. Die Essays werden als anregend, gut geschrieben und reich an Details beschrieben, insbesondere diejenigen, die sich mit der persönlichen Geschichte und feministischen Themen befassen. Viele fanden ihre Auseinandersetzung mit Literatur und Kunst, insbesondere die Essays über Sturmhöhe und Louise Bourgeois, faszinierend.
Nachteile:Einige Leser empfanden bestimmte Essays, insbesondere diejenigen, die beunruhigende Themen ansprechen, als beunruhigend und unnahbar. Einige Kritiken beziehen sich auf die vermeintliche Überheblichkeit in Hustvedts Schreiben und Haltung, was darauf hindeutet, dass ihre späteren Werke selbstverliebt sein könnten. Außerdem gibt es Beschwerden über ein fehlerhaftes Buch mit fehlenden Seiten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Mothers, Fathers, and Others - New Essays
Feministische Philosophie trifft auf Familienerinnerungen in einer neuen Essay-Sammlung der preisgekrönten Essayistin und Romanautorin Siri Hustvedt, Autorin des Bestsellers What I Loved und der mit dem Booker Prize ausgezeichneten The Blazing World.