Bewertung:

Das Buch „Mütter, Väter und andere“ von Siri Hustvedt ist eine Sammlung von Essays, die persönliche Erinnerungen mit feministischer Philosophie verbinden und sich mit Themen wie Mutterschaft, Kunst, Psychologie und den Auswirkungen von Frauenfeindlichkeit auseinandersetzen. Viele Leserinnen und Leser schätzen ihren intellektuellen Tiefgang und ihren einnehmenden Schreibstil, doch manche finden bestimmte Essays schwierig oder abschreckend, insbesondere jene, die sich mit verstörenden Themen befassen.
Vorteile:Die Leser loben Hustvedts Brillanz, intellektuelle Bandbreite und die einnehmende Art, mit der sie komplexe Themen angeht. Viele fanden die Essays anregend, vor allem diejenigen, die sich mit ihrer Familiengeschichte und bedeutenden literarischen Werken wie „Wuthering Heights“ befassen. Die Texte werden als schön und gut ausgearbeitet beschrieben und bieten sowohl persönliche Einblicke als auch breitere gesellschaftliche Kommentare.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass einige Essays zu speziell oder erschütternd sind, insbesondere der letzte Teil, der sich mit einem grausamen Verbrechen befasst. Kritisiert wird auch, dass die Autorin als herablassend und prätentiös empfunden wird, und ein Leser äußerte seine Enttäuschung über ihre Hinwendung zu einem eher selbstgefälligen Schreiben. Außerdem wurde in einer Rezension ein praktisches Problem mit fehlenden Seiten in ihrem Exemplar des Buches hervorgehoben.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Mothers, Fathers, and Others - New Essays
Feministische Philosophie trifft auf Familienerinnerungen in einer neuen Essay-Sammlung der preisgekrönten Essayistin und Romanautorin Siri Hustvedt, Autorin des Bestsellers What I Loved und der mit dem Booker Prize ausgezeichneten The Blazing World.