Bewertung:

Das Buch „The Shaking Woman or A History of My Nerves“ von Siri Hustvedt befasst sich mit den eigenen Erfahrungen der Autorin mit unkontrollierbarem Zittern und ist eine reichhaltige Erzählung, die persönliche Erinnerungen mit historischen und wissenschaftlichen Analysen der Neurologie und Psychiatrie verbindet. Die Leserinnen und Leser nehmen Anteil an der Reise der Autorin, die durch umfangreiche Recherchen in verschiedenen verwandten Bereichen versucht, ihre Krankheit zu verstehen, aber einige kritisieren, dass das Buch unorganisiert ist und eine starke persönliche Erzählung fehlt.
Vorteile:Das Buch wird für seine aufschlussreiche Erforschung der Verbindung zwischen Geist und Körper gelobt und bietet einen tiefen Einblick in die Erfahrungen der Autorin und die Wissenschaft hinter verschiedenen neurologischen Erkrankungen. Es ist gut geschrieben, fesselnd und informativ und macht komplexe Themen für ein breites Publikum zugänglich. Leser, die Verbindungen zwischen persönlichen Erzählungen und wissenschaftlichen Untersuchungen zu schätzen wissen, werden das Buch zu schätzen wissen.
Nachteile:Viele Leser bemängeln die Länge des Buches und seine Unübersichtlichkeit, da es ihrer Meinung nach abschweift und keine zusammenhängende Struktur aufweist. Ein Teil der Kritik richtet sich gegen die Überfrachtung mit wissenschaftlichen Studien, die vom persönlichen Erzählen ablenken und zu Momenten der Langeweile oder Verwirrung führen. Einige Leser merken auch an, dass der Schwerpunkt auf der historischen Analyse die persönliche Erzählung der Autorin überschattet, so dass sie sich mehr direkte Einblicke in ihre eigenen Erfahrungen wünschen.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Shaking Woman or A History of My Nerves
Von der Bestsellerautorin von WAS ICH LIEBTE, einem intimen und aufschlussreichen Bericht über ihre Suche nach dem Schlüssel zu ihrer mysteriösen Nervenkrankheit, der auf brillante Weise die Verbindung zwischen Geist und Körper beleuchtet.