Bewertung:

Das Buch über die Panzerkriegsführung erhielt gemischte Kritiken, wobei sich die Leser enttäuscht über den Inhalt und die Darstellung äußerten. Während einige die Prägnanz und den informativen Charakter des Buches schätzten, fanden andere, dass es an Details und Klarheit in Bezug auf Panzer und ihre Taktiken mangelt.
Vorteile:⬤ Prägnant und auf den Punkt gebracht
⬤ informativ
⬤ gut geschrieben
⬤ einige fanden es umfassend
⬤ das Buch ist kurz, was einige als positiv empfanden.
⬤ Fehlerhaft und vage in Bezug auf tatsächliche Panzerdetails
⬤ Es fehlt an detaillierten technischen Informationen über Panzer, Panzerabwehrwaffen und Strategien
⬤ Übermäßig akademisch und nicht fesselnd für Gelegenheitsleser
⬤ Bestimmte Ansichten über historische Figuren und Ereignisse wurden als begrenzt oder voreingenommen kritisiert.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Tank Warfare
Die Geschichte des Schlachtfelds im 20. Jahrhundert wurde von einer Handvoll Entwicklungen beherrscht.
An erster Stelle steht dabei die Einführung und Weiterentwicklung von Panzern. In Tank Warfare bietet der bekannte Militärhistoriker Jeremy Black eine umfassende Gesamtdarstellung der Geschichte der Panzer und der gepanzerten Kriegsführung im 20. und 21.
Jahrhundert. Als Panzer im Ersten Weltkrieg erstmals auf dem Schlachtfeld eingesetzt wurden, stellten sie die Verbindung von Feuerkraft und Mobilität dar und erregten sofort die Phantasie von Befehlshabern und Kommentatoren, die sich über die Beschränkungen der normalen Infanterie Sorgen machten.
Die technischen und taktischen Entwicklungen der Zwischenkriegszeit fanden ihren Niederschlag im deutschen Blitzkrieg des Zweiten Weltkriegs und darüber hinaus. Doch die Geschichte der Panzer auf dem Schlachtfeld ist eine Geschichte der Grenzen und Niederlagen, aber auch der Möglichkeiten und Erfolge.
Tank Warfare untersucht das traditionelle Narrativ der gepanzerten Kriegsführung und stellt es gleichzeitig in Frage, und Black zeigt, dass Panzer auf dem Schlachtfeld keine "Silberkugel" waren. Vielmehr beruhte ihr Erfolg auf ihrer Einbindung in den allgemeinen Waffenmix, der den Befehlshabern zur Verfügung stand, und auf dem Kontext, in dem sie eingesetzt wurden.