Bewertung:

Die Kritiken zu Le Carrés Buch sind sehr unterschiedlich. Einige loben die Tiefe und die Entwicklung der Charaktere, andere kritisieren das langsame Tempo und den Mangel an Spannung. Insgesamt spricht es eingefleischte Le Carré-Fans an, wird aber möglicherweise nicht alle Leser ansprechen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einer starken Charakterentwicklung
⬤ bietet einen Kontext für zukünftige Le Carré-Romane
⬤ einige Leser schätzen die Entwicklung seines Schreibstils.
⬤ Langsames Tempo macht es für einige langweilig
⬤ beschrieben als Mangel an Spannung, mit einem bürokratischen Schreibstil
⬤ von einigen als formelhaft und Mangel an spannenden Elementen wahrgenommen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Call for the Dead
Eine wunderschöne Sonderausgabe des ersten George-Smiley-Romans zum 60. Geburtstag, jetzt mit einer neuen Einleitung von John le Carré.
Nach einer routinemäßigen Sicherheitskontrolle durch George Smiley bringt sich der Beamte Samuel Fennan offenbar selbst um. Als Smiley herausfindet, dass Zirkusdirektor Maston versucht, ihn für den Tod des Mannes verantwortlich zu machen, beginnt er seine eigenen Ermittlungen und trifft sich mit Fennans Witwe, um herauszufinden, was ihn zu einer solchen Verzweiflung getrieben haben könnte. Doch ausgerechnet an dem Tag, an dem Smiley von den Ermittlungen abgezogen wird, erhält er einen dringenden Brief von dem toten Mann. Wissen die Ostdeutschen - und ihre Agenten - mehr über den Tod dieses Mannes, als der Zirkus bisher ahnte?
Le Carrés Debütroman Ruf der Toten stellte den hartnäckigen und zurückhaltenden George Smiley in einer fesselnden Geschichte über Spionage und Betrug vor.
Der größte Spionageromanautor aller Zeiten“ Jake Kerridge, Daily Telegraph.