Bewertung:

In den Rezensionen zu „Tinker, Tailor, Soldier, Spy“ werden die komplizierte Erzählweise, die tiefgreifende Entwicklung der Figur des George Smiley und die komplexe Erforschung von Spionage und menschlicher Natur hervorgehoben. Viele Rezensenten heben die intellektuelle Tiefe des Buches und die Darstellung der Spannungen des Kalten Krieges hervor, während einige kritisieren, dass das Buch aufgrund der starken Verwendung von Fachjargon verworren und schwer zu verstehen sei.
Vorteile:⬤ Anspruchsvoller Schreibstil und komplizierter Plot
⬤ tief entwickelte Charaktere, insbesondere George Smiley
⬤ fesselnde Erforschung moralischer Dilemmata und der menschlichen Natur
⬤ fesselnde Atmosphäre des Kalten Krieges
⬤ reich verwobene Erzählung, die sorgfältiges Lesen belohnt.
⬤ Schwerfälliger und manchmal verwirrender Schreibstil
⬤ starker Gebrauch von Spionagejargon, der die Leser verwirren kann
⬤ manche finden, dass es an emotionaler Tiefe und unmittelbarem Engagement mangelt
⬤ das Tempo ist langsam mit wenig Action, was zu Frustration beim Leser führen kann
⬤ schwierig für diejenigen, die mit dem kulturellen Kontext nicht vertraut sind.
(basierend auf 1215 Leserbewertungen)
George Smiley, ein unruhiger Mann von unendlichem Mitgefühl, ist als Spion auch ein zielstrebiger und rücksichtsloser Gegner.
Der Schauplatz, den er betritt, ist eine Landschaft des Kalten Krieges mit Maulwürfen und Laternenanzündern, Skalpjägern und Straßenkünstlern, wo Männer umgedreht, verbrannt oder für Aktien gekauft werden. Smileys Aufgabe ist es, einen Maulwurf des Moskauer Zentrums zu fangen, der sich dreißig Jahre lang tief in den Zirkus selbst eingegraben hat.