Bewertung:

In den Rezensionen zu „Siddhartha“ werden die tiefgründigen philosophischen Themen und die wunderschöne poetische Sprache hervorgehoben, die zum Nachdenken über das Leben und zur Selbstfindung einladen, obwohl einige Ausgaben unter Übersetzungsproblemen und Tippfehlern leiden. Trotz gemischter Gefühle in Bezug auf Tempo und Lesbarkeit finden viele Leser, dass es eine sinnvolle und aufschlussreiche Erfahrung ist, die es wert ist, wieder gelesen zu werden.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit poetischen Bildern.
⬤ Regt zum Nachdenken über das Leben und persönliches Wachstum an.
⬤ Reich an metaphysischen Themen und Konzepten des Buddhismus.
⬤ Viele Leser fanden das Buch sehr inspirierend und konnten es mit ihren persönlichen Erfahrungen vergleichen.
⬤ Geeignet für Leser aller Altersgruppen, einschließlich Teenager.
⬤ Bietet eine einzigartige Erforschung der Erleuchtung und der menschlichen Erfahrung.
⬤ Ermutigt zur Selbstreflexion und zur Untersuchung des eigenen Lebensweges.
⬤ Einige Kindle-Ausgaben enthalten angeblich Tipp- und Übersetzungsfehler.
⬤ Das Tempo kann manchmal langsam oder monoton sein, was bei manchen Lesern zu Langeweile führen kann.
⬤ Einige Übersetzungen sind schlecht gemacht, was zu ungeschickten Formulierungen und grammatikalischen Problemen führt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch erfordere sorgfältiges Lesen und Nachdenken, was nicht jedem gefallen dürfte.
⬤ Ungereimtheiten und Qualitätsmängel in bestimmten Ausgaben können das Gesamterlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 1863 Leserbewertungen)
Der Titel dieses Romans ist eine Kombination aus zwei Sanskrit-Wörtern, „siddha“, was „erreicht“ bedeutet, und „artha“, was „Bedeutung“ oder „Reichtum“ bedeutet. Das erfundene Wort dient als Name für die Hauptfigur, einen Mann auf einer spirituellen Selbstfindungsreise zur Zeit des Buddha.
Die Titelfigur Siddhartha ist der Sohn einer wohlhabenden Brahmanenfamilie, der beschließt, sein Zuhause zu verlassen, in der Hoffnung, spirituelle Erleuchtung zu erlangen. Siddhartha wird von seinem besten Freund Govinda begleitet; die beiden verzichten auf ihre irdischen Besitztümer, betreiben rituelles Fasten und intensive Meditation und suchen schließlich Gautam, den berühmten Buddha, auf und sprechen mit ihm. Hier trennen sich die Wege der beiden, Govinda schließt sich dem Orden des Buddha an, Siddhartha reist weiter, um seine spirituelle Erleuchtung zu finden.
Um diesen Roman zu vollenden, vertiefte sich Hesse in die heiligen Lehren sowohl der hinduistischen als auch der buddhistischen Schriften und lebte halb zurückgezogen, um seine eigene spirituelle Erleuchtung zu erlangen. „Siddhartha“ gilt als eines der wichtigsten Werke Hesses und ist nach wie vor eines seiner populärsten; ein Werk, das von der Suche handelt, die wir alle auf die eine oder andere Weise unternehmen, der Suche nach der Definition unseres Lebens in einem Umfeld widersprüchlicher Dualitäten und schließlich der Suche nach spirituellem Bewusstsein.