Bewertung:

The House of Mirth von Edith Wharton ist eine tragische Liebesgeschichte, die mit einer Kritik an der Extravaganz der New Yorker Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts verbunden ist. Jahrhunderts. Die Hauptfigur, Lily Bart, bewegt sich im Spannungsfeld von Reichtum und Liebe, wobei ihre Schönheit und ihr Charme ihr nicht das nötige Vermögen verschaffen, um ihre gesellschaftliche Stellung zu halten. Im Laufe der Erzählung wird sie mit gesellschaftlichem Druck und persönlichen Entscheidungen konfrontiert, die zu ihrem tragischen Untergang führen und eine Reflexion über die Rolle der Frau in dieser Zeit auslösen.
Vorteile:Der Roman wird für seine schöne Prosa, die komplexen Charaktere und die scharfe Kritik an den gesellschaftlichen Normen gelobt. Die Leser schätzen die Authentizität von Whartons Schilderung des Kampfes einer Frau um Unabhängigkeit in einer von Männern dominierten Gesellschaft. Das Buch behandelt Themen wie Liebe und Geld, gesellschaftliche Erwartungen und persönliche Integrität, was es auch heute noch zu einer relevanten und zum Nachdenken anregenden Lektüre macht.
Nachteile:Viele Leser finden das Tempo langsam und die Figuren, insbesondere Lily Bart, frustrierend oder unsympathisch. Einige Kritiken erwähnen die extremen Charakterisierungen und die schwere Sprache, die für ein modernes Publikum abschreckend wirken könnte. Außerdem wird bemängelt, dass bestimmte Ausgaben zu klein gedruckt sind oder Druckfehler aufweisen, was das Leseerlebnis beeinträchtigt.
(basierend auf 643 Leserbewertungen)
Wie in den meisten Wharton-Romanen geht es auch in The House of Mirth um den Konflikt zwischen starren gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Wünschen.
Lily Bart versteht es, die Spiele der Gesellschaft zu spielen, die von ihr eine vorteilhafte Ehe erwartet. Doch hin- und hergerissen zwischen ihrem Wunsch nach einem luxuriösen Leben und einer Beziehung, die auf gegenseitigem Respekt und Liebe beruht, schafft sie es, alle ihre möglichen Chancen auf eine reiche Ehe zu sabotieren.