Bewertung:

Das Buch konzentriert sich auf die fotografische Theorie und enthält Diskussionen aus einem Seminar. Während einige Leser es als erhellend für das Verständnis von Konzepten im Zusammenhang mit der Fotografie empfinden, kritisieren andere, dass es zu akademisch und dicht ist und es ihm an praktischer Relevanz fehlt.
Vorteile:Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der Theorie der Fotografie und ist hilfreich für das Verständnis grundlegender Konzepte, die von namhaften Theoretikern diskutiert werden. Einige Leser schätzten den intellektuellen Ansatz des Buches und fanden es wert, es im Regal zu behalten.
Nachteile:Als zu akademisch und trocken empfunden, mit einem Schwerpunkt auf abstrakter Theorie statt auf praktischer Anwendung. Viele hielten es für langweilig, verworren und veraltet und schlugen bessere alternative Lektüre vor. Einige Kritiker bezeichneten es als Zeit- und Geldverschwendung.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Photography Theory
Fotografie-Theorie präsentiert vierzig der weltweit aktivsten Kunsthistoriker und Theoretiker, darunter Victor Burgin, Joel Snyder, Rosalind Krauss, Alan Trachtenberg, Geoffrey Batchen, Carol Squiers, Margaret Iversen und Abigail Solomon-Godeau, in einer lebhaften Debatte über das Wesen der Fotografie.
Die Fotografie gibt es schon seit fast zwei Jahrhunderten, aber wir sind dem Verständnis dessen, was sie ist, keinen Schritt näher gekommen. Für die einen ist ein Foto ein optisch genaues Abbild der Welt, für die anderen ist es vor allem ein Mittel, um sich an Menschen und Orte zu erinnern. Für die einen ist sie ein Zeichen des bürgerlichen Lebens, eine Art Sucht des Bürgertums, für die anderen ein lästiger Eindringling, der die Vorstellungen der Menschen von Realität und Kunst so sehr verwirrt hat, dass sie nicht einmal mehr definieren können, was eine Fotografie ist. Für einige ist die Frage nach dem Wesen der Fotografie von vornherein falsch gestellt.
Dieser provokante zweite Band der Routledge-Reihe The Art Seminar präsentiert nicht nur eine, sondern viele Antworten auf die Frage, was eine Fotografie zu einer Fotografie macht.