Bewertung:

In den Rezensionen wird „Death Kit“ als ein vielschichtiges und zum Nachdenken anregendes Werk von Susan Sontag hervorgehoben, das in einer eindringlichen Erzählung Themen wie Identität und Wahrnehmung erforscht. Während einige Leser den Stil des Buches als rau und experimentell empfinden, schätzen andere die fesselnde Erzählweise und die schöne Prosa. Die unzuverlässige Erzählung der Protagonistin macht die Geschichte komplexer und damit fesselnd und herausfordernd zugleich.
Vorteile:Das Buch wird für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Identität und Entfremdung gelobt und als eine seltsam faszinierende und fesselnde Geschichte beschrieben. Die Prosa wird für ihre Schönheit gelobt, vor allem auf den ersten Seiten, und das Buch regt zu tiefer Analyse und Interpretation an. Viele finden es fesselnd und eine wertvolle literarische Erfahrung.
Nachteile:Manche Leser empfinden die Prosa als grob und schwer verdaulich, so dass manchmal ein Gefühl der Inkohärenz entsteht. Die experimentellen Erzähltechniken können als prätentiös oder übermäßig komplex empfunden werden, was einige Leser möglicherweise abschreckt. Das Tempo wird als langsam beschrieben, was nicht jedem zusagen mag.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Death Kit
Das 1967 erstmals veröffentlichte Death Kit - der zweite Roman von Susan Sontag - ist ein Klassiker der modernen Belletristik.
Mit einer Mischung aus Realismus und Traum bietet er eine leidenschaftliche Erkundung der Abgründe des amerikanischen Gewissens.