Bewertung:

Susan Sontags „Über Fotografie“ ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Philosophie und Kritik der Fotografie und analysiert ihre Rolle in Gesellschaft und Kunst. Während das Buch für seine aufschlussreichen Kommentare und seine intellektuelle Tiefe gefeiert wird, empfinden manche Leser es aufgrund seines akademischen Schreibstils als Herausforderung.
Vorteile:⬤ Eingehende Analyse der historischen Entwicklung der Fotografie und ihrer philosophischen Implikationen.
⬤ Inspirierend und zum Nachdenken anregend, bietet es neue Perspektiven auf die Kunst der Fotografie.
⬤ Anerkannt als Klassiker und Pflichtlektüre für ernsthafte Fotografen.
⬤ Bietet ein fundiertes Wissen über die sozialen und politischen Aspekte der Fotografie.
⬤ Der Text ist klar und gut recherchiert und bietet eine Fülle von Einsichten.
⬤ Der Text gilt oft als dicht und gelehrt, was ihn für manche Leser schwer verdaulich macht.
⬤ Es fehlen visuelle Illustrationen, was es schwierig machen kann, Sontags Punkte vollständig zu erfassen.
⬤ Manche empfinden ihren Stil als zu intellektuell oder zu links, was nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen dürfte.
⬤ Nicht geeignet für diejenigen, die technische Fotografietechniken suchen.
⬤ Die kritische Sichtweise auf die Fotografie kann dazu führen, dass sich die Leser herausgefordert fühlen oder das Buch als flach empfinden.
(basierend auf 234 Leserbewertungen)
On Photography
Eine kritische Betrachtung der Fotografie, die eindringliche Fragen zu den moralischen und ästhetischen Aspekten dieser Kunstform stellt.
Dieser Titel untersucht die Art und Weise, wie wir diese allgegenwärtigen Bilder nutzen, um ein Gefühl von Realität und Autorität in unserem Leben zu erzeugen.