Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass „Über Träume“ eine prägnante und leicht zugängliche Version von Freuds Theorien über das Träumen ist, die sowohl für Psychologiestudenten als auch für allgemeine Leser geeignet ist. Während viele die Klarheit und die wertvollen Einsichten loben, kritisieren einige die Länge und die Komplexität des Schreibstils sowie die Übersetzungsprobleme.
Vorteile:⬤ Prägnante und zugängliche Version von Freuds Theorien
⬤ klar und hilfreich für das Verständnis von Träumen
⬤ sowohl für Psychologiestudenten als auch für allgemeine Leser geeignet
⬤ anregender und zum Nachdenken anregender Inhalt
⬤ wertvoll, um die Bedeutung von Träumen zu entschlüsseln.
⬤ Übersetzungsprobleme mit älterem Englisch
⬤ übermäßig wortreicher und langatmiger Schreibstil
⬤ einige Kritiken an Freuds wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit
⬤ können manchmal als schwülstig oder repetitiv empfunden werden.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
On Dreams
Er war ein Pionier in der Erforschung des menschlichen Unbewussten und der Auswirkungen des sexuellen Verlangens auf das menschliche Verhalten, und sein Werk *Die Traumdeutung* aus dem Jahr 1900 ist wohl eine der größten Abhandlungen über Psychologie, die je geschrieben wurden. Freud erkannte jedoch, dass es kein leicht verdaulicher Wälzer war, und erstellte diese kürzere, leichter zugängliche Version.
Erstmals 1914 veröffentlicht, ist *Über Träume* eine sehr lesenswerte Einführung in Freuds Theorien über einen der geheimnisvollsten Aspekte des menschlichen Geistes. Er erörtert: - die Bedeutung von Träumen - die Mechanismen von Träumen - Träume als Verwirklichung unerfüllter Wünsche - Träume und Verdrängung - drei Klassen von Träumen - Traumsymbolik - und mehr.
Der österreichische Psychiater SIGMUND FREUD (1856-1939) entwickelte die Psychoanalyse - den Dialog zwischen Arzt und Patient - als ein Instrument zum Verständnis und zur Heilung von Psychopathologien. Auch wenn einige seiner Ideen durch spätere Forschungen und Verfeinerungen verdrängt wurden, hat sein Werk nach wie vor großen Einfluss auf die Wissenschaft und die Geisteswissenschaften.