Bewertung:

Das Buch untersucht die Verbindung zwischen Vaudeville und frühen Tonkomödien und analysiert, wie die Techniken des Vaudeville die komödiantischen Pioniere des Films, insbesondere die Marx Brothers, beeinflusst haben. Es hebt auch unterschätzte Talente der frühen Tonfilmkomödie hervor und ermutigt zur Entdeckung weniger bekannter Werke.
Vorteile:Eine aufschlussreiche Analyse des Einflusses des Vaudeville auf die frühen Tonkomiker, die unterschätzte Künstler hervorhebt, reich an historischem Kontext ist und die Wertschätzung für vergessene Filme fördert.
Nachteile:Der akademische Jargon könnte für einige Leser unzugänglich sein (z. B. werden keine Definitionen für komplexe Begriffe gegeben) und könnte für das allgemeine Publikum zu technisch sein.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
What Made Pistachio Nuts?: Early Sound Comedy and the Vaudeville Aesthetic
Das lebhafte und sehr lesenswerte Buch "What Made Pistachio Nuts? " untersucht das, was Henry Jenkins die anarchistische Tradition der amerikanischen Filmkomödie nennt.
Anarchistische Komödien der 1930er Jahre verspotten die soziale Ordnung und feiern die Kreativität und Impulsivität ihrer Protagonisten in einer Form der Clownerie, die letztlich den Status quo wiederherstellt. Jenkins konzentriert sich auf bekannte Filme wie "Duck Soup" der Marx Brothers und "It's a Gift" von W.
C. Fields, aber auch auf fast vergessene Werke wie "Diplomaniacs, Hollywood Party, So Long Lefty" und andere. Er verfolgt die Karrieren der komischen Stars - Eddie Cantor, Winnie LIghtner, W.
C. Fields, Charlotte Greenwood, die Marx Brothers sowie Wheeler und Woolsey - auf ihrem Weg vom Vaudeville und den New Yorker Kritiken nach Hollywood.