Bewertung:

Die Rezensionen zu Coleman Barks' „Winterhimmel“ heben es als eine Feier des Lebens und ein meisterhaftes Werk der Poesie hervor. Die Leser schätzen Barks' einzigartigen Stil, seine südländischen Ausdrücke und seine tiefgründigen Bilder, die ein starkes Gefühl der Verbundenheit und Freude an seinem Werk vermitteln. In einer Rezension wird jedoch der Schwerpunkt auf ein bestimmtes Gedicht gelegt, das mit einer persönlichen Beziehung zusammenhängt, und nicht auf eine allgemeine Bewertung des Buches.
Vorteile:Einzigartiger Schreibstil, tiefgründige Aussagen, reizvolle Bilder, Feier des Lebens, südländische Ausdrücke, starke emotionale Verbindung.
Nachteile:Eine Rezension konzentriert sich auf ein bestimmtes Gedicht und ein persönliches Anliegen, was vom allgemeinen Lob des Buches ablenken kann.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Winter Sky: New and Selected Poems, 1968-2008
Als wichtigster Übersetzer des mystischen Dichters Jalal Al-Din Rumi aus dem dreizehnten Jahrhundert erreicht Coleman Barks ein treues, inspiriertes und immer größer werdendes internationales Publikum. Doch die Grundlage für Barks' Arbeit als Übersetzer ist sein eigenes bedeutendes Werk als Dichter.
Winter Sky bietet eine Auswahl aus Barks' sieben bisher erschienenen Büchern, kombiniert mit einer Gruppe neuer Gedichte. Barks' offenherzige Poesie in freien Versen ist durchdrungen von einer Freude am Spiel des Geistes mit den Formen der Welt. Seine Reise durch das Leben ist tief in sein Werk eingebettet.
Die Gedichte entspringen unmittelbar der Erfahrung und behandeln Themen wie die Freude und den Kampf, Kinder zu bekommen und aufzuziehen, die Trauer über den Tod geliebter Menschen, den Übergang von Eltern zu Großeltern oder die sich verändernde Natur und Intensität des Begehrens. Barks' offener Brief an Präsident Bush, der wenige Tage vor der Invasion des Irak geschrieben wurde und im Internet weite Verbreitung fand, ist ein poetisches Plädoyer für den Frieden und bietet eine aufrüttelnde und bewegende Alternative zum Krieg.
Ob es um die Aufregung in der Kindheit geht, als er im Sommercamp zum besten Sportler gekürt wurde, oder um die ersten Anzeichen von Demenz im Alter von siebzig Jahren, Barks nutzt das Persönliche, um das Universelle zu vermitteln. Der einzigartige Fluss eines Lebens ist hier in Gedichten zu finden, die reumütig, verwirrt, zerrissen und dankbar sind, aber immer von Barks' transzendentem Sinn für Freude und Verspieltheit geprägt.