Bewertung:

Das Buch befasst sich mit der Unterscheidung zwischen der Kirche und der Welt und betont die Bedeutung christlichen Verhaltens und des Gehorsams gegenüber Gott, ohne für eine legalistische Errettung einzutreten. Es zielt darauf ab, die Kritik an seinem Vorgänger, „Resident Aliens“, aufzugreifen und Gläubige zu einem Leben zu ermutigen, das ihren Glauben widerspiegelt. Einige Leser empfanden die Sprache jedoch als zweideutig oder vage, was zu Missverständnissen führen könnte.
Vorteile:Hauerwas hebt den Unterschied zwischen der Kirche und der Welt wirksam hervor. Das Buch liefert ein starkes Argument gegen den Legalismus und betont den Glauben und die Gnade. Es ermutigt die Gläubigen, den Gehorsam gegenüber Gott zu suchen und ihren Glauben in ihrem Verhalten widerzuspiegeln. Die intellektuelle Ehrlichkeit der Autoren bei der Auseinandersetzung mit der Kritik wird geschätzt, und klare Passagen werden als inspirierend empfunden.
Nachteile:Einige Leser empfanden die im Buch verwendete Sprache als zweideutig und bisweilen stumpfsinnig, was zu Verwirrung führte. Bestimmte Kritikpunkte an den Argumenten der Autoren rühren von dieser mangelnden Klarheit her. Außerdem herrscht Uneinigkeit darüber, inwieweit Kirchenmitglieder für ihre Handlungen im Sinne einer Exkommunikation zur Rechenschaft gezogen werden sollten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Where Resident Aliens Live: Exercises for Christian Practice
Stanley Hauerwas und William H. Willimon kehren mit beherzten Offensivstrategien für kämpferische Resident Aliens zurück.
Ein ortsansässiger Ausländer weiß, wer der Feind ist, und hier ist ein Leitfaden für die christliche Initiation, Praxis und Disziplin, die für ein Volk im Krieg mit der Welt erforderlich ist. Einige christliche Liberale sind der Meinung, dass einheimische Ausländer sektiererisch sind und sich aus der Auseinandersetzung mit der Welt zurückziehen wollen. Gott bewahre! Das Buch ist daher voller Geschichten von Ausländern, die getauft, ausgebildet und konditioniert wurden - wie Marinesoldaten im Bootcamp -, um neue Bürger zu werden und eine neue Heimat in der eindeutig christlichen Gemeinschaft zu finden.
Einige christliche Konservative wünschen sich eine Aufgabenliste, die das Programm für die Gründung einer Gemeinde oder einer kleinen Gruppe von „Resident Aliens“ festlegt. Oder sie wünschen sich eine Liste von Überzeugungen, die verteidigt werden können.
Das werden Sie hier nicht finden, denn diese Wünsche sind das, woran die aufgelöste Kirche krankt. Eine Liste von Optionen und Wahlmöglichkeiten oder ein Wahlprogramm für Möchtegern-Ausländer ist eine Anpassung an den falschen Gott der Freiheit.
Ausländer werden nachgeahmt und verstanden, indem man ihre Geschichten erzählt, indem man ihre Praktiken in die Erzählung einfließen lässt, die Teil der sich entfaltenden christlichen Geschichte wird.