Bewertung:

In den Rezensionen zu „Tender Buttons“ von Gertrude Stein findet sich eine Mischung aus Bewunderung für den Inhalt und Kritik an der Gestaltung und Druckqualität des Buches. Viele würdigen den experimentellen Charakter des Buches und schätzen es als Inspirationsquelle für Schriftsteller und Leser gleichermaßen. Probleme mit der schlechten Gestaltung, beschädigte Exemplare und minderwertige Ausgaben schmälern jedoch das Gesamterlebnis.
Vorteile:⬤ Inspirierender Inhalt, der die Schreibfähigkeiten und das Einfühlungsvermögen fördert
⬤ bietet einzigartige Perspektiven auf die Sprache
⬤ liefert wertvolle experimentelle Erkenntnisse für Dichter und Prosaisten
⬤ belebt Beschreibungen von Objekten und Szenen.
⬤ Schlechtes physisches Design mit ungewöhnlichen Abmessungen und übermäßig vielen leeren Seiten
⬤ Probleme mit der Druckqualität in einigen Ausgaben (z. B. zusammenhängende Wörter)
⬤ beschädigte Exemplare aus früheren Bibliotheksumläufen
⬤ könnten Gelegenheitsleser nicht ansprechen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Tender Buttons: Objects, Food, Rooms
2011 Nachdruck von 1914. „Tender Buttons“ ist das bekannteste der ‚hermetischen‘ Werke von Gertrude Stein.
Es handelt sich um ein kleines Buch, das in drei Abschnitte unterteilt ist - Essen, Gegenstände und Zimmer - und jeweils Prosa mit Untertiteln enthält. „Zarte Knöpfe“ ist eines der großen modernen Experimente in Versen.
Das Buch, das gleichzeitig als Meisterwerk des verbalen Kubismus, als Triumph der Moderne, als spektakulärer Misserfolg, als Sammlung von verwirrendem Kauderwelsch und als absichtlicher Schwindel gilt, wird vielleicht häufiger beschrieben als tatsächlich gelesen. Unterteilt in drei Abschnitte - „Objekte“, „Essen“ und „Räume“ - enthält das Buch eine Reihe von Beschreibungen, die sich der konventionellen Syntax entziehen.