Bewertung:

J.G. Ballards „Crash“ ist ein provokanter Roman, der die beunruhigende Verschmelzung von Sexualität und Autounfällen erforscht und Charaktere begleitet, die einen Fetisch für die grotesken Folgen von Autounfällen entwickeln. An der Erzählung scheiden sich die Geister: Die einen loben die Originalität und die zum Nachdenken anregenden Themen, die anderen kritisieren den grafischen Inhalt und den monotonen Schreibstil.
Vorteile:Das Buch wird als originell, zum Nachdenken anregend und fesselnd für diejenigen beschrieben, die sich für die Auswirkungen der Technologie auf die Sexualität interessieren. Mehrere Rezensenten schätzen die gewagte Auseinandersetzung mit Tabuthemen, und einige halten es für ein wichtiges Stück Literatur, das gesellschaftliche Normen in Frage stellt.
Nachteile:Viele Leserinnen und Leser äußern ihr Unbehagen über die grafischen Details des Buches und finden die expliziten sexuellen Inhalte und die Gewalt übertrieben und manchmal eintönig. Einige empfinden die Prosa als langweilig und die Handlung als unzureichend entwickelt. Andere kritisieren die extremen Themen als unrealistisch und schlichtweg verstörend, was eher zu einem Gefühl der Abscheu als zu Engagement führt.
(basierend auf 151 Leserbewertungen)
Crash
Der definitive postmoderne Kultroman - eine schockierende Mischung aus Gewalt, Übertretung und Erotik - wurde mit einer neuen Einleitung von Zadie Smith neu aufgelegt.