Bewertung:

Die Rezensionen zu J.G. Ballards Roman „The Crystal World“ heben die Mischung aus poetischer Bildsprache, psychologischer Tiefe und ökologischen Themen in einem spekulativen Rahmen hervor. Die Erzählung spielt in einem sich wandelnden Dschungel in Afrika und untersucht die Kristallisierung des Lebens und ihre Auswirkungen auf menschliche Beziehungen. Viele Leser schätzen Ballards Schreibstil und die phantasievollen Elemente des Romans, aber einige kritisieren das Tempo und die Kohärenz der Handlung und äußern sich enttäuscht darüber, dass der Schwerpunkt auf der Romanze liegt und nicht auf der faszinierenden Prämisse.
Vorteile:⬤ Poetisch und phantasievoll geschrieben.
⬤ Tiefgründige psychologische Erforschung und Themen der Transformation.
⬤ Beeindruckende Bilder und komplexe Charaktere.
⬤ Beschäftigt sich mit tiefgreifenden ökologischen und philosophischen Fragen.
⬤ Betrachtet als ein zum Nachdenken anregendes Stück spekulativer Fiktion.
⬤ Langsames Tempo kann die Erzählung ermüdend wirken lassen.
⬤ Einige Leser empfanden die romantischen Nebenhandlungen als Ablenkung vom apokalyptischen Hauptthema.
⬤ Fehlende klare Erklärungen für die Ereignisse und Phänomene in der Geschichte.
⬤ Wird im Vergleich zu Ballards späteren Werken als weniger fesselnd oder überzeugend empfunden.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
The Crystal World
J.
G. Ballards vierter Roman, der seinen Ruf als Schriftsteller mit außergewöhnlichem Talent und Vorstellungsvermögen begründete, erzählt die Geschichte eines auf die Behandlung von Lepra spezialisierten Arztes, der zu einem kleinen Außenposten im Inneren Afrikas eingeladen wird.
Als er feststellt, dass die Straßen blockiert sind, begibt er sich auf eine beängstigende Reise durch einen seltsamen versteinerten Wald, dessen Fläche sich täglich vergrößert, was nicht nur die physische Umgebung, sondern auch seine Bewohner beeinflusst.