Bewertung:

William Gibsons neuestes Buch der Bridge-Trilogie zeigt seinen unverwechselbaren Schreibstil und bietet eine reichhaltige Erforschung von Technologie, Kultur und Wirtschaft in einer dystopischen Zukunft. Der Roman ist zwar fesselnd und regt zum Nachdenken an, hat jedoch gemischtes Feedback zu seinem Tempo und seiner Komplexität erhalten, insbesondere in Bezug auf sein Ende.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen schwungvollen Schreibstil, gut entwickelte Charaktere und eine komplexe Handlung aus, in der verschiedene Erzählstränge miteinander verwoben sind. Viele Rezensenten loben die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken über zukünftige gesellschaftliche Themen anzuregen und relevante Kommentare zur aktuellen Kultur zu liefern. Gibsons stilistische Rückkehr zu einer eindrucksvollen Prosa, die an seine früheren Werke erinnert, sowie die fesselnde Geschichte und die faszinierenden Charaktere erhielten ebenfalls gute Noten.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Ende als unbefriedigend oder übermäßig verworren, so dass man es mehrmals lesen musste, um es vollständig zu verstehen. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die von Gibson verwendete Erzählweise vorhersehbar wird und dem Reichtum der Handlung insgesamt abträglich ist. Außerdem waren die Meinungen über den Verlauf der Trilogie geteilt, wobei einige einen Qualitätsabfall vom ersten zum letzten Buch feststellten.
(basierend auf 169 Leserbewertungen)
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