Bewertung:

In den Rezensionen zu William Gibsons „The Peripheral“ werden die Komplexität des Romans, seine Themen und die Entwicklung der Charaktere aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Während einige Leser die komplizierte Erzählung schätzen, in der zwei Zeitebenen miteinander verwoben sind, argumentieren andere, dass sie dicht und manchmal schwer zu verfolgen sei. Insgesamt wird das Buch als fesselnd und zum Nachdenken anregend bezeichnet, wobei viele Leser insbesondere Gibsons Prosa und Erzählweise loben.
Vorteile:⬤ Faszinierende Erzählung in zwei Zeitebenen: Das Buch verwebt zwei Zukünfte, die es dem Leser ermöglichen, unterschiedliche gesellschaftliche Strukturen zu erkunden.
⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen: Die Leser stellen fest, dass Gibsons Erforschung der Auswirkungen von Technologie und gesellschaftlichem Wandel fesselnd und relevant ist.
⬤ Starke Prosa: In vielen Rezensionen wird Gibsons anschaulicher und prägnanter Schreibstil gelobt, der den Lesegenuss steigert.
⬤ Zufriedenstellender Schluss: Trotz einiger anfänglicher Schwierigkeiten fanden viele die Auflösung lohnend.
⬤ Dichte und Komplexität: Mehrere Leser merkten an, dass die ersten hundert Seiten aufgrund der komplizierten Terminologie und der Herausforderung, die Handlung zu verstehen, eine Qual sind.
⬤ Probleme bei der Charakterentwicklung: Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Charaktere nur wenig entwickelt wurden oder nicht einprägsam waren.
⬤ Tempo und Struktur: In einigen Kritiken wird erwähnt, dass das Ende antiklimaktisch oder ungelöst wirkte und lose Enden übrig blieben.
⬤ Nicht anfängerfreundlich: Das Buch wird als möglicherweise überwältigend für diejenigen angesehen, die mit Gibsons Stil nicht vertraut sind.
(basierend auf 1324 Leserbewertungen)
The Peripheral
Der New York Times-Bestsellerautor von Neuromancer und Agency präsentiert einen rasanten Sci-Fi-Thriller, der einen erschreckenden Blick in die Zukunft wirft.
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Flynne Fisher lebt an einer Landstraße in einem ländlichen Amerika, in dem es kaum Jobs gibt, es sei denn, man zählt die illegale Drogenherstellung, die sie zu vermeiden versucht. Ihr Bruder Burton lebt von den Geldern der Veteranenbehörde, weil er bei der Eliteeinheit Haptic Recon der Marines einen neurologischen Schaden erlitten hat. Flynne verdient, was sie kann, indem sie in der örtlichen 3D-Druckerei Produkte zusammenbaut. Mehr verdiente sie als Späherin in einem Online-Spiel, das sie für einen reichen Mann spielte, aber die Shooter-Spiele musste sie aufgeben.
Wilf Netherton lebt in London, etwa siebzig Jahre später, auf der anderen Seite der Jahrzehnte währenden Apokalypse in Zeitlupe. Den Besitzenden geht es jetzt ziemlich gut, und es gibt nicht mehr viele, die nichts haben. Wilf, ein hochrangiger Publizist und Prominentenvermittler, hält sich für einen romantischen Außenseiter in einer Gesellschaft, in der der Griff in die Vergangenheit nur ein weiteres Hobby ist.
Burton hat einen Nebenjob im Internet, er arbeitet heimlich als Sicherheitskraft in einem Spieleprototyp, einer virtuellen Welt, die London nur vage ähnelt, aber noch viel seltsamer ist. Er hat Flynne dazu gebracht, seine Schichten zu übernehmen, und ihr versprochen, dass das Spiel kein Shooter ist. Doch die Verbrechen, die sie dort erlebt, sind schlimm genug.
Flynne und Wilf sind dabei, einander zu begegnen. Ihre Welt wird sich völlig und unwiderruflich verändern, und Wilfs Welt, trotz all ihrer Dekadenz und Macht, wird lernen, dass einige dieser Dritte-Welt-Typen aus der Vergangenheit knallhart sein können.