Bewertung:

William Gibsons „Virtual Light“ bietet einen fesselnden und eindringlichen Blick auf eine Gesellschaft der nahen Zukunft, die von technologischen Fortschritten, gesellschaftlichem Verfall und einzigartigen Charakteren geprägt ist. Obwohl es für seinen Schreibstil und seine Vorhersagen über die Zukunft gelobt wird, weisen einige Kritiken auf eine weniger fesselnde Handlung und unterentwickelte Charaktere im Vergleich zu Gibsons anderen Werken hin.
Vorteile:** Fesselnde Darstellung einer nahen Zukunft mit relevanten Themen. ** Gut ausgearbeitete Prosa und lebendige Beschreibungen, die das Eintauchen in die Geschichte fördern. ** Die Charaktere sind unverwechselbar und gut entwickelt, auch wenn einige von ihnen nicht ganz so überzeugend sind. ** Das Buch ist unterhaltsam und bietet gelegentlich rasante Action, was es zugänglich und fesselnd macht. ** Es enthält vorausschauende Beobachtungen zu technischen und gesellschaftlichen Themen, die auch heute noch relevant sind.
Nachteile:** Die Handlung kann sich verzögern und in den Schlussfolgerungen ausschweifend oder zu simpel werden. ** Im Vergleich zu anderen Gibson-Romanen können die Charaktere flach oder klischeehaft wirken. ** Einige Leser finden, dass der umfangreiche Aufbau der Welt den Erzählfluss unterbricht und sich wie ein Übermaß an Details anfühlt. ** Das Ende könnte für einige antiklimaktisch oder zu sauber verpackt erscheinen und diejenigen enttäuschen, die mehr Komplexität suchen.
(basierend auf 141 Leserbewertungen)
Virtual Light
Chevette fährt als Kurierin mit ihrem Fahrrad mit Papierlaminatrahmen durch die Straßen eines zukünftigen Frisco - sie lebt dafür.
Aus einem Impuls heraus hat sie alles riskiert und einem Idioten eine Sonnenbrille gestohlen. Keine gewöhnliche Sonnenbrille: Sie ist mit hochsensiblen Daten geladen und könnte über das Schicksal der ganzen Stadt entscheiden.