Bewertung:

Die Rezensionen geben ein gemischtes Bild des Buches ab und heben sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen in Bezug auf die Qualität der Übersetzung und die physische Aufmachung hervor.
Vorteile:Gute Übersetzung, solides Einführungsmaterial, unterhaltsamer Inhalt, solide Buchstruktur.
Nachteile:Schreckliche Druckqualität, schlechter Satz und schlechte Schriftauswahl, wenig schmeichelhaftes Umschlagbild und allgemeine Enttäuschung über das Aussehen der Ausgabe.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Thus Spake Zarathustra - A Book for All and None (Wisehouse Classics)
Also sprach Zarathustra: Ein Buch f r Alle und Keinen (auch übersetzt als Also sprach Zarathustra) ist ein philosophischer Roman des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche, der zwischen 1883 und 1885 in vier Teilen verfasst und zwischen 1883 und 1891 veröffentlicht wurde. Ein Großteil des Werks befasst sich mit Ideen wie der "ewigen Wiederkehr des Gleichen", der Parabel über den "Tod Gottes" und der "Prophezeiung" des bermensch, die zuerst in Die schwule Wissenschaft eingeführt wurden.
Das Buch schildert die fiktiven Reisen und Reden des Zarathustra. Der Namensvetter Zarathustras war der Begründer des Zoroastrismus, der im Englischen gewöhnlich als Zoroaster (Avestan: Zara&thetasym.
ustra). Nietzsche porträtiert eindeutig einen "neuen" oder "anderen" Zarathustra, einen, der die traditionelle Moral auf den Kopf stellt.
Zarathustra hat eine einfache Charakterisierung und Handlung, die sporadisch im Text erzählt wird. Er besitzt einen einzigartigen experimentellen Stil, der sich zum Beispiel in neu erfundenen "Dithyramben" zeigt, die von Zarathustra erzählt oder gesungen werden. Auch die separaten Dithyramben des Dionysos wurden im Herbst 1888 geschrieben und 1892 zusammen mit dem Gesamtband gedruckt, als Folge der "Fülle" des Zarathustra.
Einige spekulieren, dass Nietzsche beabsichtigte, über letzte Schöpfungs- und Zerstörungsakte zu schreiben, die durch Zarathustra herbeigeführt werden. Dem Buch fehlt jedoch ein Finale, das dieser Beschreibung entspricht.
Das eigentliche Ende konzentriert sich eher darauf, dass Zarathustra erkennt, dass sein Erbe zu verewigen beginnt, und sich folglich dafür entscheidet, die höheren Menschen bei der Fortführung seines Erbes sich selbst zu überlassen.