Bewertung:

Die Kritiken zu Rachel Cusks Roman „Arlington Park“ zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Frustration unter den Lesern. Viele loben ihren Schreibstil als wortgewandt und poetisch, während andere sowohl die Figuren als auch die Handlung als langweilig und nicht nachvollziehbar kritisieren, was zu einer polarisierenden Rezeption führt.
Vorteile:⬤ Cusks Prosa wird oft als poetisch, fließend und lyrisch beschrieben.
⬤ Der Roman bietet eine aufschlussreiche und schonungslose Darstellung der Komplexität des häuslichen Lebens, der Ehe und der Mutterschaft.
⬤ Einige Leser schätzen die Tiefe der Charaktererforschung und des sozialen Kommentars.
⬤ Cusk wird für ihre originelle Stimme und ihre zum Nachdenken anregenden Themen gefeiert.
⬤ Viele Leser empfanden die Figuren als unsympathisch und verbittert, was zu einem Mangel an Sympathie führte.
⬤ Die Handlung wurde als langsam und unzusammenhängend kritisiert.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten, dass Cusks detaillierte Beschreibungen anmaßend wirkten und vom Fortgang der Geschichte ablenkten.
⬤ Die Darstellung des Lebens in der Vorstadt wurde als zu düster und entmutigend empfunden.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Ein SUNDAY TIMES TOP 100-Roman des dreiundzwanzigsten JahrhundertsArlington Park ist ein gewöhnlicher englischer Vorort.
Im Laufe eines einzigen Tages wechselt der Roman von einem Haushalt zum anderen und enthüllt seine Figuren: Juliet, wütend über den Sieg der Männer über die Frauen im Familienleben; Maisie, die damit kämpft, das Leben in der Provinz zu akzeptieren;