Bewertung:

Rachel Cusks „Das letzte Abendmahl: Ein Sommer in Italien“ ist ein Erinnerungsbuch, das den dreimonatigen Aufenthalt einer Familie in Italien beschreibt und Reiseberichte mit persönlichen Reflexionen verbindet. Während einige Leser ihre lyrische Prosa und ihre aufschlussreichen Beobachtungen über das Leben und die Kunst schätzen, kritisieren andere das Buch für seine Negativität, die übertriebenen Beschreibungen und den fehlenden Bezug zur Autorin und ihrer Familie. Vielen Lesern fällt es schwer, sich auf ihre Erfahrungen einzulassen, weil sie Menschen und Orte kritisch betrachten.
Vorteile:Cusks Schreibstil wird oft als schön und lyrisch beschrieben, mit einem einzigartigen Stil, der Italiens Kunst und Kultur wirkungsvoll einfängt. Sie liefert nachdenkliche Reflexionen über das Leben, das Reisen und das Essen und spricht damit diejenigen an, die eine tiefgehende, literarische Auseinandersetzung mit ihren Erfahrungen suchen.
Nachteile:Viele Rezensenten waren der Meinung, dass Cusks Tonfall zu negativ und kritisch sei, was dazu führe, dass man sich von der Erzählung abgekoppelt fühle. Das Buch enthält übermäßige Beschreibungen, die den Leser überwältigen können, und es fehlt eine persönliche Note, was es schwierig macht, sich in die Familiendynamik und die Erfahrungen der Autorin hineinzuversetzen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Last Supper: A Summer in Italy
Eine lebendige und elegante Erinnerung an den Auslandsaufenthalt einer Familie von der Autorin der Outline-Trilogie
Als Rachel Cusk beschließt, mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern für einen Sommer nach Italien zu reisen, ahnt sie nicht, welche Prüfungen und Wunder sie dort erwarten. Auf ihrer Reise erleben sie sowohl das Erwartete als auch das Überraschende, alles aus Cusks scharfem und menschlichem Blickwinkel betrachtet.