Bewertung:

Die Rezensionen zu „In the Fold“ von Rachel Cusk sind eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Die Leser schätzen Cusks lebendige Bilder und philosophische Themen, insbesondere ihre Auseinandersetzung mit der Familiendynamik und der Desillusionierung, die mit dem Erwachsensein einhergeht. Viele finden jedoch, dass der Schreibstil zu kompliziert ist und den Charakteren die Tiefe fehlt, was zu einem Gefühl der Loslösung von der Geschichte führt.
Vorteile:⬤ Schöne und lebendige Bilder, die den Alltag einfangen.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Familie, Beziehungen und Desillusionierung.
⬤ Einige Leser schätzen die satirische Schärfe und den einzigartigen Erzählstil von Cusk.
⬤ Viele Charaktere werden als unsympathisch oder flach empfunden.
⬤ Der Schreibstil wird oft als langatmig und ermüdend beschrieben, mit langen, komplizierten Beschreibungen.
⬤ Ein Mangel an fesselnden Handlungsentwicklungen kann dazu führen, dass die Leser das Gefühl haben, nicht mitzukommen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
In the Fold
Als der achtzehnjährige Michael das abgelegene Haus der Familie Hanbury besucht, ist er von deren Bohème-Lebensstil fasziniert.
Die Möglichkeit, noch einmal in das Landhaus seines Freundes zu fliehen, ist eine willkommene Erleichterung, bis er entdeckt, dass sich seine Familie verändert hat und seine eigenen romantischen Vorstellungen vom Landleben zu zerfallen beginnen.