Bewertung:

Das Buch „The Bradshaw Variations“ von Rachel Cusk hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leserinnen und Leser lobten den schönen Schreibstil und die aufschlussreichen Beobachtungen über die Familiendynamik, bemängelten aber das Fehlen einer starken Handlung und die fehlende Entwicklung der Charaktere. Die Prosa des Buches wird als brillant beschrieben, mit tiefgründigen Reflexionen über das häusliche Leben, die bei einigen Lesern Anklang finden. Andere hingegen finden die Charaktere nicht fesselnd und das Leseerlebnis insgesamt etwas deprimierend.
Vorteile:⬤ Schöne Prosa und schöner Schreibstil.
⬤ Einfühlsame Beobachtungen über menschliches Verhalten und Familiendynamik.
⬤ Berührt tiefgreifende Themen in Bezug auf Kunst, Beziehungen und das tägliche Leben.
⬤ Einige Leser finden es nachvollziehbar und ergreifend.
⬤ Bestimmte Momente werden als zum Lachen oder zum Nachdenken anregend beschrieben.
⬤ Schwache Handlung mit wenig Entwicklung, die den Leser unbefriedigt zurücklassen kann.
⬤ Die Charaktere werden oft als nicht einprägsam und ohne Tiefe beschrieben.
⬤ Viele Rezensenten empfinden den Ton und die Themen als traurig oder deprimierend.
⬤ Manche finden die Kommentare zum Leben zu alltäglich oder unscheinbar.
⬤ Man hat das Gefühl, dass der Autor bestimmte interessante Prämissen nicht vollständig auslotet.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Bradshaw Variations
Thomas Bradshaw und Tonie Swann erleben die klassischen Symptome einer Ehe in den mittleren Jahren: ein komfortables Haus, eine glückliche Tochter und das unheimliche Gefühl, dass das Leben woanders stattfinden könnte.
Während Thomas plötzlich mit der täglichen Stille eines leeren Hauses konfrontiert wird, sieht Tonie ungeahnte Möglichkeiten auf sich zukommen.