Bewertung:

Rachel Cusks „Kudos“, der letzte Teil ihrer Outline-Trilogie, hat bei den Lesern gemischte Reaktionen hervorgerufen. Viele schätzen ihren einzigartigen Stil der Autofiktion, der sich auf Beobachtung und Zuhören konzentriert, während einige den Minimalismus der Erzählung und die Entwicklung der Charaktere als unzureichend empfinden. Obwohl einige Leser die Diskussionen fesselnd fanden, empfanden andere das Buch als langweilig und unoriginell, was es trotz seiner Stärken in der Prosa und den Einblicken in die Charaktere zum schwächsten Buch der Trilogie machte.
Vorteile:Der Schreibstil wird als klar, lebendig und aufschlussreich beschrieben, mit einer starken Fähigkeit, menschliche Interaktionen und Beziehungen einzufangen. Die Leser schätzten die Tiefe der Charakterbeobachtungen und den kontemplativen Stil. Die Trilogie als Ganzes wird für ihre Brillanz und ihr handwerkliches Können gelobt, wobei „Kudos“ für seinen gut durchdachten Schluss gelobt wird.
Nachteile:Viele empfanden das Buch als langsam und zuweilen als inkonsequent. Einige Leser äußerten ihre Enttäuschung über die Ausführung der Erzählung, indem sie anführten, dass sie sich wiederholte oder ermüdend wirkte und dass es der Charakterentwicklung an Tiefe fehlte. Das Tempo wurde kritisiert, und einige Leser waren der Meinung, dass drei Teile zu viel waren, was die Wirkung der Serie insgesamt schmälerte. Außerdem gab es technische Probleme mit fehlenden Seiten in der Kindle-Version.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Am Ziel angekommen, führt sie mit den Menschen, denen sie begegnet, Gespräche über Kunst, Familie, Politik, Liebe, Trauer und Freude, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, die die weitreichendsten Fragen des Menschen beinhalten.