Bewertung:

Die Rezensionen zu James Weldon Johnsons autobiografischem Werk heben dessen tiefgreifenden Einfluss auf das Verständnis von Ethnie, Identität und Geschichte in Amerika hervor, insbesondere in Bezug auf die Erfahrungen der Afroamerikaner im frühen 20. Die Leser lobten das Buch für seinen eloquenten Schreibstil, die historischen Einblicke und die emotionale Tiefe der Reise seines Protagonisten. Einige äußerten jedoch ihre Enttäuschung über das Tempo der Erzählung und die abschließenden Themen der rassischen Identitätswahl.
Vorteile:⬤ Eloquenter und poetischer Schreibstil, der die Erzählung aufwertet.
⬤ Tiefgründige Erkundung der rassischen Identität und der Komplexität des Mischlingsdaseins.
⬤ Wertvolle historische Einblicke in das afroamerikanische Leben im frühen 20.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich mit zeitgenössischen Diskussionen über Ethnie verbindet.
⬤ Äußerst fesselnd und aufschlussreich für kultur- und geschichtsinteressierte Leser.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung in einigen Abschnitten zu langatmig und detailliert.
⬤ Enttäuschung über den Schluss, der als Enttäuschung empfunden wurde, insbesondere in Bezug auf die Entscheidung des Protagonisten, als „weiß“ durchzugehen.
⬤ Bestimmte Inhalte wurden als verstörend und schwer verdaulich beschrieben.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch keine ausreichende Auflösung oder moralische Schlussfolgerung bietet.
(basierend auf 190 Leserbewertungen)
Autobiography of an Ex-Colored Man - A Library of America Paperback Classic
Die Autobiographie eines ehemaligen Farbigen, die 1912 erstmals anonym veröffentlicht wurde, hat die Leser seither mit ihrer schonungslosen Darstellung der Rassentrennung in Amerika und ihrem gewagten modernistischen Stil begeistert.
Die Library of America präsentiert nun eine kommentierte Jubiläumsausgabe, die vom National Book Award-Gewinner Charles R. Johnson (Middle Passage) vorgestellt wird.