Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Autobiography of an Ex-Colored Man“ als ein bedeutendes belletristisches Werk hervorgehoben, das die rassische Identität und die Kämpfe eines gemischtrassigen Menschen im Amerika des frühen 20. Während einige Leser anfangs über den autobiografischen Anspruch verwirrt waren, schätzten sie die literarischen Qualitäten und die historischen Einblicke in die Beziehungen zwischen den Ethnien und stellten fest, dass die Themen auch heute noch relevant sind. Die starke Entwicklung der Charaktere und die fesselnde Erzählung hielten das Interesse vieler Leser wach, auch wenn einige das Tempo und die nachdenkliche Art des Protagonisten kritisierten.
Vorteile:⬤ Faszinierende Erzählung, die Fiktion mit historischer Authentizität verbindet
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ aufschlussreiche Erkundung von Ethnie und Identität
⬤ leicht zu lesen
⬤ greift zeitgenössische Themen auf
⬤ angenehme Prosa
⬤ bietet eine Perspektive auf die Komplexität von Passing und Rassendynamik.
⬤ Anfängliche Verwirrung über den autobiografischen Charakter des Buches
⬤ einige fanden es langsam und schwer zu folgen
⬤ gelegentliches Abschweifen in den Gedanken des Protagonisten störte den Fluss
⬤ die Verwendung archaischer Sprache könnte für einige Leser eine Herausforderung sein.
(basierend auf 123 Leserbewertungen)
The Autobiography of an Ex-Colored Man
Die Entscheidung eines begabten Musikers, sich als Weißer in der Gesellschaft zu bewegen, führt zu einer internen Debatte über Schwarzfeindlichkeit und die eindeutige Natur von Absicht und Wirkung. James Weldon Johnson stellt einen deutlichen Konflikt dar, der von den Wünschen und der überwältigenden Angst einer Person angetrieben wird.
The Autobiography of an Ex-Colored Man erzählt die Geschichte eines namenlosen Erzählers und seiner einzigartigen Erfahrung als hellhäutiger Schwarzer. Als Kind ist er sich seiner Rasse zunächst nicht bewusst, aber seine Mutter klärt ihn bald über die Herkunft der Familie auf. Die Fähigkeit des jungen Mannes, als Weißer durchzugehen, ermöglicht es ihm, die harte und diskriminierende Behandlung zu ignorieren, der die meisten Schwarzen ausgesetzt sind. Dies führt zu einer Reihe von Ereignissen, die sein Bild von seiner Stellung in der Gesellschaft entscheidend prägen.
James Weldon Johnson liefert eine fesselnde Geschichte über die Identitätspolitik in den USA und im Ausland. Die Hauptfigur lebt ein Leben der Unterlassung, das der Öffentlichkeit einen Vorteil verschafft, aber einen persönlichen Preis hat. Diese Geschichte behält ihre Relevanz als kritische Untersuchung der Rasse in der Gesellschaft.
Mit einem auffälligen neuen Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von The Autobiography of an Ex-Colored Man sowohl modern als auch lesenswert.