Bewertung:

Colm Toibins Buch dokumentiert seine Reise entlang der irischen Grenze in den 1980er Jahren, einer Zeit des tiefgreifenden Konflikts. Es bietet eine ergreifende Erkundung der menschlichen Geschichten hinter den Unruhen und zeigt die Ängste, Hoffnungen und Erfahrungen gewöhnlicher Menschen, die von der Gewalt betroffen waren. Die Erzählung ist sowohl verstörend als auch aufschlussreich und stellt Verbindungen zu aktuellen Themen her, insbesondere im Hinblick auf jüngste Ereignisse wie den Brexit.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zum Nachdenken anregender Schreibstil, der die Komplexität des Konflikts einfängt.
⬤ Gibt Einblicke in die Lebenserfahrungen der Menschen auf beiden Seiten der Grenze.
⬤ Solider Journalismus, der die Stimmen und Geschichten der Einzelnen respektiert.
⬤ Immer noch relevant für aktuelle Diskussionen über Nordirland und die Auswirkungen des Brexit.
⬤ Gut strukturiert und informativ, vermittelt dem Leser historische und kulturelle Aspekte Irlands.
⬤ Einige Leser empfanden die Prosa als einfach und ohne poetische Tiefe.
⬤ Die Erzählung kann ohne eine Karte, auf der die Grenzübergänge verzeichnet sind, verwirrend sein.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch keine tiefgreifende Offenbarung bietet.
⬤ Einige Leser wünschten sich mehr Kontext zu den geteilten Emotionen und Erfahrungen.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Bad Blood - A Walk Along the Irish Border
Folgen Sie Colm Toibins einsamer religiöser Pilgerreise entlang der irischen Grenze während des turbulenten Sommers 1987.