Bewertung:

In den Rezensionen zu „Cambridge“ wird hervorgehoben, dass es sich um einen komplexen und zum Nachdenken anregenden historischen Roman mit komplizierten Erzählstrukturen und reichen Charakterisierungen handelt. Allerdings gibt es auch Kritik am Tempo, an der Unsympathie einiger Charaktere und an den Ausgaben und der Verpackung.
Vorteile:Gut recherchierte und historisch authentische Prosa, interessante Mehrperspektivität, zum Nachdenken anregende Themen, schön gestaltete Sprache und fesselnde Einblicke in die Charaktere. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als gehaltvoll und lesenswert.
Nachteile:Einigen Charakteren mangelt es an Sympathie, die Erzählstruktur ist möglicherweise gewöhnungsbedürftig, das Tempo ist unzureichend, der Handlungsverlauf wird als nicht zufriedenstellend empfunden, und der Zustand des Buches wird von einigen Verkäufern kritisiert.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Eine der meistgefeierten jungen Autorinnen Englands nimmt zwei unheimlich überzeugende Erzählstimmen an und stellt ihre Geschichten in diesem fesselnden Porträt der Sklaverei mit verheerender Wirkung nebeneinander.
Cambridge ist ein gläubiger christlicher Sklave auf den Westindischen Inseln, dessen Sinn für Gerechtigkeit sowohl tiefgründig als auch selbstzerstörerisch ist, während Emily eine moralisch blinde, vornehme Engländerin ist.