Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Final Passage“ spiegeln eine tiefe Auseinandersetzung mit den Themen des Romans wider: emotionaler Aufruhr, Exil und psychologischer Wandel. Während ein Rezensent seine Frustration über die Unfähigkeit der Figuren, offen zu kommunizieren, zum Ausdruck brachte, lobte ein anderer die kraftvolle Darstellung der menschlichen Verfassung und der Reise von der Karibik nach England. Auch die Servicequalität und der Zustand des Buches bei der Ankunft wurden erwähnt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und kraftvolle Erzählung
⬤ tiefgründige Erforschung von psychologischer Zerstörung und Exil
⬤ starke emotionale und thematische Resonanz
⬤ reichhaltige Charakterentwicklung
⬤ zum Nachdenken anregender und aufschlussreicher Schreibstil.
⬤ Die Emotionen der Charaktere werden nur dem Leser mitgeteilt, was zu Frustration führt
⬤ beschädigte Seite in einem Exemplar
⬤ gemischte Gefühle über die Geschichte selbst.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Final Passage
Der britisch-westindische Romanautor, der sich rasch zum Barden der afrikanischen Diaspora entwickelt, legt ein eindringliches Werk über „die letzte Reise“ vor - den Exodus schwarzer Westindier von ihren verarmten Inseln in die ungewissen Möglichkeiten Englands. In ihrem Dorf St. Patrick's hat Leila Preston keine Perspektiven, einen kleinen Sohn und einen Ehemann, Michael, der die Gesellschaft seiner Geliebten vorzuziehen scheint. Als ihre kranke Mutter zur medizinischen Versorgung nach England reist, beschließt Leila, ihr zu folgen.
Caryl Phillips verfolgt die Reise der Prestons - und ihren verwirrten Versuch, in einem Land ein Zuhause zu finden, in dem an den Zimmervermietungen Schilder mit der Aufschrift „Keine freien Zimmer für Farbige“ hängen - und entwirft ein tragikomisches Porträt von Hoffnung und Entwurzelung. The Final Passage ist ein Roman, der reich an Sprache, scharfsinnig in der Darstellung der Charaktere und unvergesslich in seiner Vision des kolonialen Erbes ist.
„Wie Isabel Allende und Gabriel Garc a M rquez schreibt Phillips über Zeiten, die so berauschend und chaotisch sind, und über Charaktere, die so fesselnd sind, dass die Zeit vergeht, als würde sie vom Mond und von Träumen gelenkt“ - Los Angeles Times Book Review.