Bewertung:

Die Kritiken zu „The Lady in the Van“ heben die Mischung aus Humor und Pathos hervor. Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen Alan Bennett und der exzentrischen Miss Shepherd, die fünfzehn Jahre lang in einem Lieferwagen auf seinem Grundstück lebte. Während viele Bennetts Erzählkunst und Maggie Smiths Darstellung von Miss Shepherd loben, kritisieren andere, dass es dem Buch an Tiefe und Charakterentwicklung mangelt.
Vorteile:Gelobt wird das Buch für seinen Humor, die berührende Erzählweise und die interessante Prämisse, die auf wahren Begebenheiten beruht. Viele Rezensenten schätzten die Einbeziehung von Tagebucheinträgen, die der Erzählung mehr Tiefe verliehen. Die Leser lobten auch die schauspielerischen Leistungen und die fesselnden Dialoge zwischen den Figuren, die das Buch zu einem angenehmen Lesevergnügen machen. Alan Bennetts Schreibstil wird als unverwechselbar und unterhaltsam bezeichnet.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es dem Buch an Charakterentwicklung und einem klaren Handlungsbogen mangelte, und bezeichneten es als unzusammenhängend oder zu kurz für den Preis. Kritisiert wurden der selbstgefällige Tonfall Bennetts und sein Verständnis für psychisch Kranke sowie die Tatsache, dass das Buch eher eine Aneinanderreihung von Tagebucheinträgen als eine vollständig entwickelte Erzählung sei.
(basierend auf 1785 Leserbewertungen)
Lady in the Van
Ein bittersüßes, komisches Tagebuch über die Jahre, in denen eine tödlich verrückte und sehr stinkende alte Fledermaus ihr fahruntüchtiges Auto im Garten des Autors in Camden abstellte und ihn damit zu etwa gleichen Teilen mit journalistischen Texten und schuldbewussten Irritationen des Vermieters versorgte.