Bewertung:

Das Buch „The Habit of Art“ von Alan Bennett erforscht die fiktive Wiedervereinigung des Dichters W. H. Auden und des Komponisten Benjamin Britten in einer komplexen Struktur, die ein Stück-im-Stück-Format kombiniert. Das Stück ist zwar gut geschrieben und humorvoll, erfordert aber mehr Verständnis für den Kontext als einige von Bennetts anderen Werken, so dass es im Vergleich zu seiner theatralischen Präsentation weniger gut zu lesen ist.
Vorteile:Gut geschriebene und humorvolle Dialoge, reichhaltige Erkundung der Charaktere, tiefe Einblicke in das Leben von Auden und Britten, vielschichtige Erzählstruktur, unterhaltsame Einführung von Alan Bennett und allgemein großes Lob für den Inhalt und die Beschaffenheit des Textes.
Nachteile:Die komplexe Struktur kann den Leser verwirren und erfordert Vorkenntnisse oder ein gutes Verständnis des Kontextes des Stücks. Einigen Lesern fehlte es an der Tiefe, die sie von Bennett erwarten, und bestimmte Witze oder Einsichten könnten ohne die Theateraufführung entgehen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Habit of Art
Benjamin Britten, der mit seiner neuen Oper Tod in Venedig unangenehm hart am Wind segelt, holt sich Rat bei seinem ehemaligen Mitarbeiter und Freund W.
H. Auden.