Bewertung:

In den Rezensionen zu „The History Boys“ von Alan Bennett wird eine Mischung aus Humor, philosophischen Einsichten und Kommentaren zur Bildung hervorgehoben, aber auch Unzufriedenheit über das Leseerlebnis aufgrund des Fehlens von Regieanweisungen und einer Differenzierung der Charaktere geäußert. Das Stück wird für seine witzigen Dialoge und seinen Tiefgang gelobt, aber auch kritisiert, dass es eine Herausforderung ist, das Stück zu lesen, ohne vorher die Bühnenfassung gesehen zu haben.
Vorteile:Das Stück ist anspruchsvoll, geistreich und witzig, mit unvergesslichen Charakteren und fesselnden Themen zu Erziehung und Leben. Es wurde als sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend beschrieben, mit einer starken emotionalen Resonanz und kulturellen Bezügen. Viele Rezensenten empfehlen es für Leseclubs und als bereichernde Erfahrung.
Nachteile:Viele Rezensenten empfanden das Leseerlebnis als frustrierend, weil es keine Regieanweisungen gab, was es schwierig machte, sich die Aufführung vorzustellen. Außerdem wirkten einige Figuren allein im Text undeutlich, und mehrere Leser merkten an, dass die Lesung trocken und kontextlos wirken könnte, wenn man nicht zuvor eine Live-Aufführung gesehen hat.
(basierend auf 164 Leserbewertungen)
History Boys
"Ein Stück mit Tiefgang, das nicht nur schillert, sondern auch intensiv berührt und zum Nachdenken anregt.
" -- The Daily Telegraph Ein widerspenstiger Haufen aufgeweckter, witziger Jungen in der sechsten Klasse einer britischen Jungenschule ist, wie es sich für einen Jungen gehört, auf der Suche nach Sex, Sport und einem Platz an einer guten Universität, im Allgemeinen in dieser Reihenfolge. Bei all ihren Bemühungen werden sie von einem eigenwilligen Englischlehrer unterstützt und behindert, aufgeklärt und verwirrt, der versucht, ihren Horizont auf manchmal undefinierte Weise zu erweitern, und von einem jungen Geschichtslehrer, der sowohl die Methoden als auch das Ziel ihrer Schulbildung in Frage stellt.
In The History Boys beschwört Alan Bennett die besondere Zeit und den besonderen Ort, den die Oberstufe im Leben eines englischen Jungen darstellt. Dabei wirft er - mit sanftem Witz und perfekter Charakterbeherrschung - nicht nur universelle Fragen über das Wesen der Geschichte und die Art und Weise, wie sie gelehrt wird, auf, sondern auch Fragen über den Zweck der heutigen Bildung.