Bewertung:

Im Großen und Ganzen schätzen die Leser Alan Bennetts Witz und Charme in seinem Werk, wobei viele ihre Bewunderung für seine einzigartige Perspektive und seine Fähigkeit, Nostalgie hervorzurufen, zum Ausdruck bringen. Es besteht jedoch ein breiter Konsens darüber, dass das Buch enttäuschend kurz ist, was zu Gefühlen der Unzufriedenheit über seinen Inhalt und Wert führt.
Vorteile:⬤ Witziger und charmanter Schreibstil.
⬤ Nostalgische und scharfsinnige Betrachtungen.
⬤ Fesselnd und unterhaltsam für Bennett-Fans.
⬤ Bietet Einblicke in seine Erfahrungen während der Pandemie.
⬤ Wunderschön präsentiert als kleines gebundenes Buch.
⬤ Extrem kurzer Umfang (ca. 49 Seiten).
⬤ Der Inhalt wirkt eher wie eine Sammlung von Notizen als ein umfangreiches Tagebuch.
⬤ Irreführender Titel; nicht viel Diskussion über die Pandemie.
⬤ Viele Leser fühlten sich durch die Kürze und den Mangel an Tiefe betrogen.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
House Arrest - Pandemic Diaries
George Steiner, der selbst kein unbeschriebenes Blatt war, wenn es darum ging, Dinge zu erledigen, fragte einmal einen sowjetischen Dissidenten, wie er so viel Arbeit bewältigen konnte.
Die Antwort: „Hausarrest, Steiner. Hausarrest.' Seit etwa einem Jahr, seit Beginn der Pandemie, hat Alan Bennett entweder abgeschirmt oder wurde abgeschirmt (er weiß nicht mehr so genau, was).
Er hat keinen großen Unterschied in seiner Arbeitsleistung bemerkt. Er hat jedoch ein Tagebuch geschrieben.