Bewertung:

The Uncommon Reader ist eine Novelle von Alan Bennett, die auf humorvolle Weise den Weg der Königin von England vom Nichtleser zum begeisterten Bücherwurm beschreibt. Durch ihre Interaktionen mit Figuren wie dem Küchenjungen Norman beleuchtet das Buch die Freuden und Herausforderungen des Lesens und liefert gleichzeitig einen sozialen Kommentar zu Monarchie und Gesellschaft. Die Geschichte ist gespickt mit witzigen Dialogen und Einsichten über den Einfluss der Literatur auf das Leben, was zu einem spielerischen und doch ergreifenden Ende führt.
Vorteile:Das Buch wird für seine charmante und witzige Erzählung, den aufschlussreichen sozialen Kommentar und die fesselnde Charakterentwicklung der Königin, die ihre Leidenschaft für das Lesen entdeckt, gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen Bennetts Fähigkeit, Humor mit nachdenklichen Reflexionen über Literatur und Monarchie zu verbinden.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden die Novelle etwas langweilig oder weniger „spooky“ als erwartet, und einige merkten an, dass sie die hohen Erwartungen anderer Rezensenten nicht ganz erfüllen konnte. Außerdem war eine Minderheit der Meinung, dass die Wirkung des Buches durch seine kurze Länge und den zurückhaltenden Stil eingeschränkt wurde.
(basierend auf 1075 Leserbewertungen)
Uncommon Reader
Was würde passieren, wenn die Königin eher eine Leserin mit Geschmack und Verstand als eine Leserin von Dick Francis werden würde? Die Antwort ist eine perfekte Geschichte.
Die ungewöhnliche Leserin ist niemand anderes als die Königin, die zufällig in die Lektüre abdriftet, wenn ihre Corgis sich in eine mobile Bibliothek verirren, die im Buckingham Palace geparkt ist. Sie liest viel (Jr.
Ackerley, Jean Genet, Ivy Compton Burnett und die Klassiker) und intelligent. Ihre Lektüre verändert natürlich ihre Weltanschauung und ihr Verhältnis zu Menschen wie dem öligen Premierminister und seinen abstoßenden Beratern. Sie stellt die vorgeschriebene Ordnung der Welt in Frage und verliert die Geduld mit vielem, was sie zu tun hat.
Kurzum, ihre Lektüre ist subversiv. Die Konsequenz ist natürlich überraschend, leicht schockierend und sehr lustig.