Bewertung:

The Uncommon Reader ist eine charmante Novelle, die die unerwartete Reise von Königin Elisabeth II. in die Welt der Literatur beschreibt, nachdem sie zufällig eine mobile Bibliothek entdeckt hat. Als sie sich in die Lektüre vertieft, führt ihre neu entdeckte Besessenheit zu Unterbrechungen ihrer königlichen Pflichten, erlaubt ihr aber auch, ihre Gedanken und Gefühle zu erforschen. Die Erzählung ist voll von Humor, Einsichten und sozialen Kommentaren über die Monarchie und die transformative Kraft von Büchern.
Vorteile:Die Leser loben Bennetts witzigen und fesselnden Schreibstil, seine Fähigkeit, reichhaltige Emotionen zu vermitteln, und die humorvolle und zugleich aufschlussreiche Darstellung des Charakters der Königin. Das Buch wird als charmant und nachdenklich stimmend empfunden, da es die Freude am Lesen vermittelt und gleichzeitig eine neue Perspektive auf das königliche Leben bietet. Es lässt sich schnell lesen und ist somit auch für diejenigen geeignet, die etwas Leichtes, aber Bedeutungsvolles suchen. Außerdem regt es die Leser dazu an, sich mit den verschiedenen Autoren zu beschäftigen, die in der Geschichte erwähnt werden.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser sind der Meinung, dass das Buch die Erwartungen nicht ganz erfüllen kann, und beschreiben es als etwas langweiliger als erwartet. Einige erwähnen auch, dass der Humor nicht so scharf oder witzig ist wie erwartet. Die Kürze der Novelle wird als zweischneidiges Schwert angesehen, da einige den Preis von 12 Dollar für ein kurzes Buch für zu hoch halten. Außerdem wird befürchtet, dass die Verwendung einer zeitgenössischen öffentlichen Persönlichkeit als Hauptfigur die kreative Freiheit des Autors einschränken könnte.
(basierend auf 1075 Leserbewertungen)
The Uncommon Reader: A Novella
Von einem der berühmtesten Schriftsteller Englands: eine witzige und hervorragend beobachtete Novelle über die Königin von England und die subversive Kraft des Lesens.
Als sich ihre Corgis in eine mobile Bibliothek verirren, die in der Nähe des Buckingham Palace geparkt ist, fühlt sich die Königin verpflichtet, ein Buch auszuleihen. Sie entdeckt das Vergnügen, viel und intelligent zu lesen (von J. R. Ackerley, Jean Genet und Ivy Compton-Burnett bis hin zu den Klassikern), und stellt fest, dass sich ihre Sicht auf die Welt dramatisch verändert. Unterstützt von Norman, einem jungen Mann aus der königlichen Küche, beginnt die Königin, die vorgeschriebene Ordnung der Welt in Frage zu stellen und verliert die Geduld mit den Routinen ihrer Rolle als Monarchin. Ihre neue Leidenschaft für das Lesen beunruhigt zunächst das Palastpersonal und führt bald zu überraschenden und sehr lustigen Konsequenzen für das ganze Land.
Mit dem ergreifenden und verschmitzten Witz von The History Boys zeigt Englands beliebtester Autor Alan Bennett, welche Kraft die Literatur hat, selbst das Leben des ungewöhnlichsten Lesers zu verändern.