Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Haus und die Welt“ von Rabindranath Tagore heben die komplexe Erzählung, die philosophische Tiefe und die komplizierte Charakterdynamik vor dem Hintergrund des Indiens des frühen 20. Jahrhunderts angesiedelt ist. Die Leser sind von der Schönheit von Tagores Schreibstil und der Erkundung der moralischen Dilemmata, mit denen die Figuren konfrontiert sind, gefesselt und sehen darin einen umfassenden Kommentar zu Gesellschaft und Unabhängigkeit. Allerdings gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der Qualität der Übersetzungen, insbesondere der Kindle-Ausgabe, die von mehreren Nutzern als inakzeptabel bezeichnet wurde.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, mit philosophischen Einsichten, tiefer Charakterentwicklung und der Erforschung wichtiger Themen im Zusammenhang mit Unabhängigkeit und sozialen Kämpfen. Die dreifache Erzählung verleiht der Geschichte mehr Tiefe und ermöglicht eine persönliche Verbindung zu den Antrieben und Dilemmas der Figuren. Viele Leser fanden das Buch anregend und lohnend.
Nachteile:Die Übersetzungen, insbesondere die Kindle-Version, wurden als schlecht oder sogar unsinnig kritisiert, was das Leseerlebnis beeinträchtigte. Einige Leser empfanden den Schreibstil als komplex und schwer verständlich, was den Lesegenuss insgesamt beeinträchtigte. In einigen Rezensionen wurde die Geschichte als langweilig oder übermäßig kompliziert bezeichnet.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Home and the World
Die Heimat und die Welt ist ein Roman von Rabindranath Tagore aus dem Jahr 1916.
Das Buch illustriert den Kampf, den Tagore mit sich selbst führte, zwischen den Ideen der westlichen Kultur und der Revolution gegen die westliche Kultur. Diese beiden Ideen werden in zwei Hauptfiguren dargestellt: Nikhil, der rational ist und Gewalt ablehnt, und Sandip, der sich durch nichts davon abhalten lässt, seine Ziele zu erreichen.
Diese beiden gegensätzlichen Ideale sind sehr wichtig für das Verständnis der Geschichte der Region Bengalen und ihrer heutigen Probleme.